Sehr geehrter Herr Schiller,
ich hatte Ihnen bereits gestern Abschnitte aus meinem Zeugnis zur Anlalyse zugeschickt. Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Zur besseren Analyse und Bewertung/Benotung sende ich Ihnen erneut das komplette Zeugnis.
Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich im Voraus!!!
ZEUGNIS
Herr xx, geb. xx, wohnhaft in ……., ……Str. …, war in der Zeit vom ……. befristet bis ……….. im „……………………………, als Wohnbereichsleitung und stellv. Pflegedienstleitung tätig.
Herr xx arbeitete auf einer gemischten Wohn- und Pflegestation mit 25 Plätzen.
Sein Aufgabengebiet umfasste folgende Tätigkeiten:
- die Grund- und Behandlungspflege, einschließlich Prophylaxen, Lagerungen, Mobilisation und Motivation
- die Ausführung ärztlicher Verordnungen
- die Versorgung mit Speisen (Diäten und Sondernahrung)
- die Krankenbeobachtung/Pflegedokumentation/Pflegeplanung
- die psychosomatische Betreuung
- die Kontaktpflege mit Angehörigen und Personen die den Bewohnern/innen nahe standen (Angehörigenabend)
- die Einleitung von Sofortmaßnahmen und Benachrichtigung des Arztes im Notfall
- die Sterbebegleitung
- Praxisanleitung (Praktikanten, neue Mitarbeiter/innen)
- Aktive Unterstützung und Mitarbeit bei der Gestaltung der Arbeitssituation und der Arbeitsabläufe der Station
Neben der Leitung im Pflegebereich, der aus 18 Pflegekräften bestand, umfasste der Verantwortungs- und Wirkungskreis von Herrn xx zusätzliche Aufgaben:
- Führen von Pflegezeiten nach der MDK-Richtlinien
- Mitarbeitergespräche und Protokollführung bei WBL-Besprechungen
- Sollstundenabrechnung
- Pflegeeinsatzplanung
- Mitwirkung bei der Biographiearbeit, Pflegeplanung und Dokumentation
- Planung und Koordination des Pflegeeinsatzes
Zum 01.06.2005 wurde Herrn xx die Vertretung der Pflegedienstleitung übertragen.
Herr xx kooperierte mit den anderen Arbeitsbereichen des Hauses im Sinne des Bewohners. Als stellvertretende Pflegedienstleitung trug und gestaltete er das Konzept der Einrichtung mit Engagement, Einfühlvermögen und Einsatzbereitschaft. Weiterhin konnte er seine fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten gut vermitteln und weitergeben.
Seine umfangreichen Aufgaben hatte er durch sein verbindliches Auftreten und seine persönliche Kompetenz stets und in jeder Hinsicht zu unserer vollsten Zufriedenheit entsprochen.
Sein Verhalten gegenüber den Bewohnern, seinen Mitarbeiter/innen und seinen Vorgesetzten war stets gut und einwandfrei.
Herr xx verlässt unser Haus nach einjähriger Befristung.
Wir wünschen Ihm für seine berufliche und persönliche Zukunft alles Gute.