Autor Thema: Bewertung eines Zeugnistextes  (Gelesen 3010 mal)

LieschenMüller

  • Gast
Bewertung eines Zeugnistextes
« am: März 04, 2006, 16:27:43 Nachmittag »
Daumen hoch oder Daumen runter? Danke für Eure Einschätzung.



A R B E I T S Z E U G N I S

Frau XXX geb. am: XXX wohnhaft derzeit in: XXX war in der Zeit vom - bis in meiner logopädischen Praxis als staatl. anerkannte Logopädin im Umfang von 19,5 Wochenstunden beschäftigt.
Ihr Aufgabenbereich umfaßte:
- Anmeldung von Patienten
- Anamnese, Diagnostik, Befunderhebung und Dokumentation des Therapieverlaufs
- Beratung von Angehörigen, Eltern sowie medizinischen, therapeutischen und pädagogischen Fachkräften im Umfeld
- Durchführung aller von den KK anerkannten Therapien
- Durchführung von Hausbesuchen
- Praktikantenbetreuung
- Erledigung praxisorganisatorischer Arbeiten (Berichte schreiben, Büroarbeiten, . . .)
- Therapiezieldokumentation
- Mitgestaltung eines Qualitätsmanagementsystems
- Teilnahme an Dienstbesprechungen und internen Fortbildungsveranstaltungen

Vor allem in der direkten Arbeit mit dem Patienten und in der Kommunikation mit Personen seines Umfeldes hat Frau XXX  die ihr übertragenen Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.

Sie war stets pünktlich und zuverlässig und verfügt über gutes Fachwissen, welches sie  gerne weitergegeben hat.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit besuchte sie auch Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zu verschiedenen logopädischen und sonderpädagogischen Themenkreisen.

Die Aufhebung des Arbeitsverhältnisses geschieht in beidseitigem Einvernehmen.

Wir danken ihr für die geleistete Arbeit und wünschen ihr für ihren weiteren Lebens- und Berufsweg viel Glück und Erfolg.

Maggy

  • Gast
Bewertung eines Zeugnistextes
« Antwort #1 am: März 06, 2006, 12:46:48 Nachmittag »
Das ist zu knapp. Es steht so gar nichts drin, was nach Motivation klingt (Einsatzbereitschaft, Engagement, Eigeninitiative), nichts zu Fähigkeiten, zur Arbeitsweise, zu Erfolg, zum Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Patienten, usw.

Pünktlichkeit ist ja wohl selbstverständlich. Und wenn Glück gewünscht wird ist das glaube ich auch gefährlich. Nicht wirklich gut klingt auch der Satz "Vor allem (sonst aber nicht?) in der direkten Arbeit mit dem Patienten und in der Kommunikation mit Personen seines (wieso seines????) Umfeldes hat Frau XXX ...

Das würde ich unbedingt verbessern lassen, bei den Experten hier bei arbeitszeugnis.de oder auch woanders ;-) und damit dann nochmal zum Arbeitgeber gehen.


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