Hallo Leute;
soeben habe ich ein von mir angefordertes Zwischenzeugnis erhalten und bin mir nicht sicher, ob ich damit einverstanden sein kann.
Wäre toll, wenn ihr mal draufschauen und eure Meinung kundtun könntet:
"Herr ..., geboren am ... in ..., ist seit dem ... in der XY GmbH (und deren Vorgängergesellschaften) zuletzt im Bereich ... als ... tätig. Hier wurden von Herrn ... folgende Aufgaben erledigt:
[Beschreibung Aufgabenbereich I]
[Beschreibung Aufgabenbereich II]
Herr ... verfügt über umfassende Fachkenntnisse und überblickt schwierige Zusammenhänge, erkennt das Wesentliche und ist in der Lage, schnell Lösungen aufzuzeigen. Er ergriff von sich aus Initiative und setzte sich mit überdurchschnittlicher Einsatzbereitschaft für unser Unternehmen ein. Auch starkem Arbeitsanfall war er jederzeit gewachsen. Seine Urteilsfähigkeit ist geprägt durch seine klare und logische Gedankenführung, die ihn zu sicheren Urteilen befähigt. Seinen Arbeitsbereich beherrscht Herr ... selbständig und sicher. Er fand optimale Lösungen, brachte neue Ideen ein und arbeitete stets zuverlässig und gewissenhaft. Das persönliche Verhalten war stets einwandfrei. Vorgesetzte, Kollegen und Mitarbeiter schätzen Herrn ... sehr.
Die ihm übertragenen Aufgaben hat Herr ... zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt. Seine Leistungen werden zusammenfassend als gut beurteilt."
Mir scheint es eine Diskrepanz zwischen dem 1. und dem 2. Absatz zu geben. Die einzelnen Bewertungen (Arbeitsergebnis, Arbeitsweise, Einsatz) scheinen sehr gut bewertet zu sein, aber die Zusammenfassung ist "nur" gut - und das auch noch ausdrücklich erwähnt.
In der Aufgabenbeschreibung sind Kunden erwähnt, in der Beurteilung meines Verhaltens nicht. Dafür sind "Kollegen und Mitarbeiter" aufgeführt, obwohl ich keine Führungsaufgaben wahrgenommen habe.
Was sagt die Einschränkung auf das "persönliche Verhalten" aus?!
Wäre nett, wenn ihr zu meiner Erleuchtung beitragen könntet.
Besten Dank im Voraus!