Hallo,
ich habe selbst ein Arbeitszeugnis für mich geschrieben, das meine Chefin dann korrigiert hat. Leider sind Formulierungen verschlechtert worden.
...Einführung/Tätigkeiten...
Obwohl Frau ... als Ingenierin an unser Gymnasium kam und noch kein abgeschlossenes Lehramtsstudium besaß, meisterte sie die neue Situation sowohl fachlich als auch pädagogisch stets gut und mit beachtlichem Geschick. Ihr Ehrgeiz, ihr Elan und ihre Sorgfalt ermöglichten es ihr, neben ihrem Studium die vorgegebenen Bildungsziele am Gymnasium zu realisieren. Bei der pädagogischen Arbeit mit schwierigen Klassen ließ sie sich gerne beraten und bewältigte die Anforderungen an eine Lehrkraft stets zu unserer großen Zufriedenheit.
Frau ... wurde aufgrund ihrer freundlichen und kollegialen Persönlichkeit bei Vorgesetzten und Kollegen sehr geschätzt. Die Zusammenarbei verlief bei Fachfragen so wie bei pädagogischen Beratungen stets sehr anerkennenswert. Auch im Umgang mit den Schülern und deren Eltern war Frau Michel aufgeschlossen und einfühlsam und brachte ihnen größtmögliches Wohlwollen und Verständnis entgegen.
Frau ...s besonderes Engagement, ihr grosßes Verantwortungsbewusstsein und ihr Idealismus zeigten sich darin, dass sie sich auch außerhalb ihrer Unterrichtsverpflichtung mit den Belangen von Schülern und Eltern befasste und diese erfolgreich im Unterricht einfließen ließ.
Frau ... verließ uns nach Ablauf des auf ein Schulahr befristeten Vertrages, um sich auf ihr Lehramtsstuidum zu konzentrieren zu können.
Das Ausscheiden von Frau ... bedauern wir sehr und danken ihr für die geleistete, erfolgreiche Arbeit und jederzeit gute Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir Frau ... in Studium und Beruf sowie persönlich alles Gute. Es steht zu erwarten, dass sie die am Gymnasium gewonnenen Erfahrungen in ihrer weiteren beruflichen Laufbahn bestens einbringen wird.