1. Die Ausrichtung des Textes im Blocksatz ohne Silbentrennung führte dazu das manchmal große Abstände (Leerräume) zwischen den Wörter entstanden sind, die optisch nicht so schön sind.
Derartige formale Mängel stören natürlich, sie lenken vom Inhalt des Zeugnisses ab.
2. Bei der Auflistung der Tätigkeiten wurden diese nicht im Blocksatz (so wie im Rest des Dokumentes) sondern linksbündig ausgerichtet.
Das ist ebenfalls ein formaler Mangel, der z.B. durch das nachträgliche Einkopieren einer Aufgabenbeschreibung entsteht. Der Aussteller hat versäumt, abschließend noch einmal das gesamte Dokument in den Blocksatz zu setzen.
3. Der Satz „Zeugnis <Name>, Seite2“ (welche die zweite Seite des Zeugnisses kennzeichnet) ist kleiner geschrieben wie der Rest des Dokumentes.
Dies Kennzeichnung kann durchaus kleiner formatiert sein.
Letztlich fällt es immer auch auf einen Zeugnisempfänger zurück, wenn er Fehler nicht erkennt bzw reklamiert. Eine typische Frage in einem Bewerbungsgespräch wäre: "Ist Ihnen an Ihrem Zeugnis etwas aufgefallen? Antworten Sie mit "nein", entsteht der Eindruck, Ihnen fehlt es an Wachsamkeit. Antworten Sie mit "ja", entsteht der Eindruck eines mangelnden Durchsetzungsvermögens.