Hallo liebe Forummitglieder!
Habe nach einem internen Stellenwechsel folgendes Zwischenzeugnis erhalten:
- Der Anfangsteil mit beruflichen Werdegang und Aufgabenbeschreibung ist in Ordnung, aber nun zur eigentlichen Beurteilung:
- "Frau xxx beherrscht ihr Aufgabengebiet sicher und kennt sich mit den Prozessen und Gegebenheiten des Unternehmens gut aus. Auch in schwierigen Situationen zeichnet sie sich durch eine schnelle Auffassungsgabe aus und findet daher stets optimale Lösungen. Sie ist auch starken Arbeitsbelastungen jederzeit gewachsen.
Hervorzuheben ist, dass Frau xxx eine äußerst engagierte Mitarbeiterin ist, die alle Aufgaben selbständig, zielgerichtet und sorgfältig aufführt. Sie erbringt kontinuierlich Arbeit von hoher Qualität und erweist dem Unternehmen äußerst wertvolle Dienste. Mit ihrer Leistung sind wir jederzeit außerordentlich zufrieden.
Ihr kollegiales und ausgeglichenes Wesen sichert ihr stets ein sehr gutes Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen. Auch ihre Freundlichkeit und ihre Gradlinigkeit führen zu einer jederzeit positiven und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Geschäftspartnern. Das Unternehmen wird von ihr vorbildlich repräsentiert.
[...]
Wir danken ihr für ihre bisherige erfolgreiche Mitarbeit und wünschen ihr für ihren neuen Wirkungskreis weiterhin viel Erfolg."
So, nachdem ich mich schon ein wenig schlau gemacht habe, was in einem Zeugnis drin stehen sollte oder was eher nicht, frage ich mich, ob im Schlußabsatz nicht noch das Bedauern bezüglich des Stellenwechsels drinstehen sollte? Oder schreibt man das nicht, wenn ich "nur" die Abteilung gewechselt habe und nicht ganz auf den Unternehmen ausgeschieden bin?
Und bei dem Punkt "Leistungen" steht nicht die Floskel "zur vollen/vollsten Zufriedenheit". Ist "außerordentlich zufrieden" auch gut?
Welcher Note würde das Zeugnis entsprechen?
Vielen Dank im Voraus!
EASY