Autor Thema: Zwischenzeugnis - unklare Formulierungen  (Gelesen 2779 mal)

Spoilerjunkie

  • Gast
Zwischenzeugnis - unklare Formulierungen
« am: September 21, 2009, 13:29:24 Nachmittag »
Hallo,

am Freitag saß ich in einem Vorstellungsgespräch, in dem mir gesagt wurde, mein 8 Jahre altes Zwischenzeugnis sei eine Vier. (Ich dachte, das sei eine Zwei. Und sowas habe ich mitgeschickt...)

Jetzt wüßte ich gerne, wie diese Formulierungen rüberkommen. Bin am Überlegen, mich an die Personalabteilung zwecks Änderung zu wenden. (Das Ding durfte ich damals auch noch selbst schreiben, weil die PA keine Zeit hatte. :-X)


"Frau X arbeitet hochmotiviert und ist jederzeit bereit, auch zusätzliche Aufgaben zu übernehmen. Sie ist eine äußerst zielstrebig arbeitende, fleißige und gewissenhafte Mitarbeiter, die alle ihr übertragenen Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt.

Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern ist stets freundlich und zuvorkommend."


Wäre für ein Feedback dankbar.

Demel

  • Gast
Re: Zwischenzeugnis - unklare Formulierungen
« Antwort #1 am: September 23, 2009, 09:01:53 Vormittag »
Da stellen sich mehrere Fragen: Was wird im Zeugnis zu Kenntnissen, zu Fähigkeiten und zum Arbeitserfolg gesagt? Wenn das alles fehlt, ist die "volle Zufriedenheit (=Gesamtnote 3) tasächlich nicht glaubwürdig. Es ist halt nicht sinnvoll, auf das Engagement dreimal einzugehen (hochmotiviert, äußerst zielstrebig, fleißig) und alles andere auszulassen. Hattest du Kundenkontakt? Das darf dann im Verhaltensteil nicht fehlen. Es kann natürtlich nich viele weitere Auffälligkeiten geben, z.B. bei den Aufgaben oder im Schlussteil. Mehr kann ich nicht sagen, da ich den Beruf und damit die Anforderungen nicht kenne.
Generell ist es natürlich blöd, wenn man bei der Zeugnisschreibung freie Hand hat und sich dann ein Eigentor schießt. Eine Zeugnisanalyse kostet bei Diensten wie arbeitszeugnis.de 19 euro, da lohnt es sich, erstmal einen Fachmann drüberschauen zu lassen, bevor man sich damit bewirbt.  Man kann ja schlecht sagen "ich weiß, dass das Zeugnis schlecht ist, aber ich hab es selbst geschrieben und wusst es damals nicht besser..."  :-O 

Spoilerjunkie

  • Gast
Re: Zwischenzeugnis - unklare Formulierungen
« Antwort #2 am: Juli 10, 2010, 21:55:48 Nachmittag »
Sorry, ich hatte versäumt, mir den Link zu speichern und die Seite jetzt erst wiedergefunden. (Peinlich...)

Danke für die Rückmeldung.

Also, ich bin Sekretärin.

Bei Tätigkeiten werden meine Übersetzungen/Dolmetscharbeiten erwähnt sowie klassische Sekki-Arbeiten wie Terminkontrolle, Wiedervorlage, Büromittelbestellung, Schreibarbeiten (auch nach Diktat), Betreuung von internen Veranstaltungen und Kundenbesuchen usw.

Damals war ich im Internet noch recht neu und wußte nicht, daß es solche Dienste gab, sonst hätte ich das in Anspruch genommen. Wobei ich jetzt doch gedacht hätte, daß die Personalabteilung das mal genauer prüft - aber wenn die keine Zeit haben... :-X


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