Arbeitszeugnis Forum

Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: asdftr.org am November 23, 2005, 12:15:16 Nachmittag

Titel: Abschlussfloskel bei betriebsbedingter Kündigung?
Beitrag von: asdftr.org am November 23, 2005, 12:15:16 Nachmittag
Hallo,
ich bin aus betriebswirtschaftlichen Gründen gekündigt wurden (sehr große Liquiditätsprobleme der Firma, habe 15 Monate dort gearbeitet, Funktion Marketing). Mein Chef bedauert diese Situation zwar und hat mir ein sehr gutes Zeugnis zugesagt, nur frage ich mich, wie man im Arbeitszeugnis diesen Umstand professionell umschreibt. Ist es angebracht das Bedauern auszudrücken ,alles Gute zu wünschen, oder soetwas wie, dass man als Arbeitgeber hofft, dass der Gekündigte bald einen neuen qualifizierten Arbeitgeber findet? Vielen Dank für das Feedback :-)
Titel: Abschlussfloskel bei betriebsbedingter Kündigung?
Beitrag von: Klaus Schiller am November 23, 2005, 13:12:31 Nachmittag
Ein Bedauernsäußerung ist sehr wichtig, allerdings sollte im gesamten Zeugnistext unbedingt der Eindruck vermieden werden, dass es sich um ein Gefälligkeitszeugnis handelt. Dieser Eindruck würde entstehen z.B. bei der explizit geäußerten "Hoffnung, dass der Gekündigte bald einen neuen qualifizierten Arbeitgeber" findet.
Wenn Sie sich einen auf Ihre Situation angepassten Zeugnisentwurf erstellen lassen möchten, finden Sie genaue Informationen hier:
http://www.arbeitszeugnis.de/neuentwurf2.php