Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: FrankFlox am Juni 27, 2007, 17:17:42 Nachmittag
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Hallo,
habe vor einer Woche mein Ausbildungszeugnis erhalten.
Ich bin mir etwas unschlüssig, wie der gesamte Eindruck auf einen Personaler wirkt und zu welcher Zensur mich diese einordnen würde.
Würde daher um eine ehrliche, ungeschönte Bewertung bitten.
Vielen Dank im Voraus,
Frank Flox
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Herr Mustermann, geb. am xx.0xx.xxxx in y, wohnhaft in Musterstraße, 12345 Musterstadt, hat vom xx ... bis .xx.. seine Ausbildung in unserem Haus absolviert.
Während der Ausbildung wurde Herr xxx in folgenden Abteilungen eingesetzt:
Produktionsbereich
Finanzen und Personal
Marketing
Einkauf
Vertrieb In und Ausland
An allen Ausbildungsthemen im Berufsbild des xxkaufmanns zeigte sich Herr xx sehr interessiert und neuen Themengebieten gegenüber stets aufgeschlossen. Er erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.Den Anforderungen in der Berufsschule wurde Herr xx in jeder Hinsicht außerordentlich gerecht.
Er war zu jeder Zeit hilfsbereit, auch sein Umgang mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war stets einwandfrei. Seine Loyalität und Vertrauenswürdigkeit waren stets vorbildlich. Wir lernten ihn als einen hoch motivierten Mitarbeiter kennen, der über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Leistingsbereitschaft verfügt.
Sein Ausbildungsverhältnis beendete er mit einem erfolgreichen Abschluss der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer xxx.
Eine Übernahme nach Beendigun der Ausbildung ist aus betrieblichen Gründen leider nicht möglich, dies bedauern wir sehr. Wir danken Hernn xxx für die geleistete gute Arbeit und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.
Was meint Ihr?
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Das fällt recht knapp aus. Komisch finde ich, dass z.B. die Lern- und Arbeitsbereitschaft am Anfang des Leistungsteils ("An allen Ausbildungsthemen ... sehr interessiert") und am Ende des Verhaltensteils ("Wir lernten ihn als einen hoch motivierten Mitarbeiter kennen, der über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft verfügt") bewertet wird. Wobei: "kennen gelernt" sagt man heute glaube ich nicht, mehr, dazu gibt es ein Urteil, weil es distanziert klingt. Und wichtige Aspekte wie das erlangte Wissen (der wichtigste Aspekt), die Lern- und Arbeitsweise oder der Lern- und Arbeitserfolg bleiben unberücksichtigt.
"sehr interessiert" und "stets aufgeschlossen" genügt nicht, man muss das auch praktisch umsetzen. Ich würde das Zeugnis mal einem professionellen Check unterziehen lassen (bei arbeitszeugnis.de für 19 Euro zu haben).