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Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: am Juni 14, 2006, 14:30:11 Nachmittag

Titel: schlussbemerkung
Beitrag von: am Juni 14, 2006, 14:30:11 Nachmittag
Hallo,

ich habe eine dringende Frage zu meinem Arbeitszeugniss.

Die Formulierungen über Führung und Leistung sind sehr gut (stets..vollsten; jederzeit einwandfrei).

Jedoch die Schlussformulierung gefällt mir nicht wirklich:

Herr...verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch (neutral?!), um ein Studium aufzunehmen. Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit (Note 2-3?!) und wünschem ihm für die berufliche Zukunft alles Gute (sehr schlecht ?!? weder das Wort weiterhin enthalten noch das Wort Erfolg). Ich muss dazu sagen, dass die Tätigkeit nur 8 Monate war, Übergang von Lehre zu Studium.

Kann man das auch so deuten, dass ich ja nur übergangsweise beschäftigt war, welche Erfolge sollte ich da schon groß erzielen ?!



Wie ist es zu bewerten, wenn einerseits sehr gut bewertet wird und dann so eine Schlußformulierung ?!
Titel: schlussbemerkung
Beitrag von: Timo am Juni 15, 2006, 20:08:08 Nachmittag
Herr...verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch, um ein Studium aufzunehmen.
Das ist ok

Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit
das ist an sich Note 3; besser: "für die stets guten Leistungen" oder "die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit"

und wünschen ihm für die berufliche und private (!) Zukunft alles Gute"
Auf den Erfolgswunsch kann verzichtet werden, solange es nicht sehr gut (Note 1) sein soll.  

Aber kleine Auffälligkeit sollte man  in einem ansonsten sehr guten Zeugnis nicht überbewerten.
Titel: schlussbemerkung
Beitrag von: gast am Juni 15, 2006, 23:29:16 Nachmittag
Hallo Timo,

vielen Dank für Deine Antwort. Genau, das private in den Zukunftswünschen fehlt, was hat das zu bedeuten ?
Titel: schlussbemerkung
Beitrag von: Maggy am Juni 16, 2006, 02:49:39 Vormittag
Das kann bedeuten, dass es persönlich mit der Zusammenarbeit nicht so gut geklappt hat und es deshalb bei förmlichen, unpersönlichen Wünschen für die Zukunft bleibt. Aber wie Timo schon sagt, so was sollte man auch nicht überinterpretieren.