Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: derDreher am Februar 17, 2008, 01:20:21 Vormittag
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Ich habe vor ein paar Tagen mein Arbeitszeugnis als Dreher bekomen, werde aber nicht richtig schlau daraus.
Ich muss voranstellen das mein Arbeitsverhältniss nicht ganz unproblematisch war aber ich doch einigermasen gut zurechtgekommen bin.
Zeugnis:
Herr xxx trat am 1.01 199x in unser Unternehmen ein, Bis zum 31.12.20x war her XXX als Maschineneinrichter in unserer Abteilung "Kleinserienfertigung " tätig. Seit dem 01. Januer 2002 war Herr xxx als Einrichter Musterfertigung apanend in der Abteilung " Prototypenfertigung spanende Fertigung beschäftigt.
Als führender Anbieter von xxx
Das Aufgabengebiet von Herrn xxx umfasste im wesentlichen folgende Tätigkeiten:
Rüsten und Bedienen von Maschinen
Einweisen und Überwachen von Maschinenbedienern
Vorbereiten der Maschinenfreigabe
Selbstkontrolle durch führen von Qualitätssicherungs-regelkarten und Fehlersammelkarten
Durchführung von Erstabstimmungen mit Erstellung der notwendigen Dokumentation wie Einstellplan, Musterteile, Maßaufzeichnungen
Herr xxx verfügt über sehr vielseitige und umfassende Fachkenntnisse die er schnell und sicher in die Arbeitspraxis umsetzte. auch bei hohen Belastungen bewältigte er seine Aufgaben immer termingerecht und einwandfrei. Im Rahmen seiner Tätigkrit führte Herr xxx seine Aufgaben selbstständig und mit einem großen Maß an Eigeninitiative aus.
Auch neue Aufgaben konnte Herr xxx aufgrund seiner guten Auffassungsgabe schnell in der geforderten Qualität umsetzen. Seine Arbeitsweise war von Sorgfalt und Zuverlässigkeit geprägt. Die ihm übertragenen Arbeiten erfüllte er stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
Sein verhalten gegenüber vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei.
Herr xxx scheidet zum 31.12.2007 auf eigenen Wunsch aus unseren Unternehmen aus. wir bedanken uns für seine gute Arbeit und wünschen Herrn xxx für seinen weiteren Berufs und Lebensweg alles Gute
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An sich liest sich das ganz gut, aber mit kleinen Auffälligkeiten. Zum Beispiel "schnell in der geforderten Qualität umsetzen". Du hast also "die erforderte Qualität" geliefert und das ist in der Zeugnissprache ja nur die Erfüllung der Mindestanforderung. Über den Ausdruck "bedanken uns" ist im Forum schon viel geschrieben worden, das ist in manchen Büchern eine Abwertung (weil nicht ausdrücklich DIR gedankt wird). Auch fehlt ein Bedauern.
Auch auf stilistische Korrektheit solltest du achten, so sollte das Datum immer einheitlich angegeben sein: 1.12. (also der Tag ohne Null und der Monat als Zahl), aber "01. Januar" (der Tag mit Null und der Monat ausgeschrieben). Es kommt halt auf viele Details an. In solchen Fällen würde ich (hab ich grad schon in einem anderen Beitrag geschrieben) den Zeugnistest mit Formulierungsvorschlägen empfehlen.