Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Ricarda am März 05, 2008, 15:32:59 Nachmittag
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Hallo,
es geht noch mal um mein Zwischenzeugnis.
Im Eingangssatz steht, dass ich am x.x.2002 von der Firma B im Rahmen eines Betriebsübergangs übernommen wurde. Soweit stimmt das auch.
Ich begann de facto ein Jahr davor bei der Firma A, die nicht mal als "übernommene Firma" im aktuellen Zwischenzeugnis erwähnt wurde. Die Übernahme damals erfolgte recht plötzlich und wurde de facto dann recht schleppend umgesetzt. Ich war aufgrund der Auslandseinsätze fast nie vor Ort, hatte kein Arbeitszeugnis anlässlich der Änderung des AG beantragt und ... es gab auch keinen mehr, der es mir hätte ausstellen können. Einen Anspruch auf Nennung des ersten AG, Firma A habe ich wohl nicht. Ist es üblich, in solchen, heutzutage doch nicht mehr so seltenen Situationen, die übernommene Firma '(nicht) zu erwähnen? Kann Firma B ein Nachteil daraus entstehen, zu erwähnen, woher sie mich hat und dass ich schon ein Jahr davor dort arbeitete. Schliesslich steht es ja in meiner Akte und ist eine unumsößliche Tatsache, auch wenn die Aufgaben- und Leistungsbeurteilung sich nur auf den Part bei Firma B beschränken. (Das ist de facto nicht der Fall, es werden auch Aufgaben, die ich nur bei AG A, dem 1. Immerhin ist der Zeugnisunterzeichner mein Vorgesetzter, welcher mich seinerzeit bei Firma A eingestellt hat und
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Sorry. So geht es weiter:
Das ist de facto nicht der Fall, es werden auch Aufgaben erwähnt, die ich nur bei AG A, dem 1. Arbeitgeber erfüllt hatte und bei B, dem Übernahme-AG nicht mehr. Immerhin ist der Zeugnisunterzeichner mein Vorgesetzter, welcher mich seinerzeit bei Firma A eingestellt hat und bis zu seinem Funktionswechsel durchgehend mein Vorgesetzter war.
Kurz: macht es Sinn, die Übernahme von Firma A - die es so nicht mehr gibt und die auch nachträglich nichts mehr ausstellen kann - im Zwischenzeugnis von Firma, von meinem "durchgehenden Chef" unterzeichnet, aufnehmen zu lassen? Wie soll man das am besten formulieren?
Danke nochmal!
Gruß
Ricarda
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Bei einem Betriebsübergang ist der neue Arbeitgeber der Rechtsnachfolger des vorherigen. Üblicherweise wird bei einem Betriebsübergang ohnehin nur ein Zwischenzeugnis ausgestellt. Spätere Zeugnisse müssen also das erste Eintrittsdatum (bei dir in 2001) nennen. Das ist immerhin ein Jahr Berufserfahrung, die sollte nicht unerwähnt bleiben. "Meist lautet die Einleitung: Sie trat am DATUM in die ALTE FIRMA ein. Das Arbeitsverhältnis ging im Rahmen eines Betriebübergang auf unser Unternehmen über." Vielleicht gehst du mal in eine gute Bibliothek, kopierst die Aussagen zum Betriebsübergang aus einem professionellen Zeugnisbuch wie Weuster/Scheer oder Schleßmann (siehe auch http://www.arbeitszeugnis.de/zeugnisliteratur.php) und legst das deinem Chef vor. Ist eigentlich eine klare Sache.
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Hallo,
auch ich beschäftige mich gerade mit meinem Zwischenzeugnis und brauche dringend Hilfe. Ich muss es auch noch selber formulieren und weiß nicht, wie ich die 2 Firmen, in denen ich unter dem selben (gleichen:o) Geschäftsführer XY gearbeitet habe, unter einen Hut bekomme.
- Die (erste) Firma A gibt es noch und dort habe ich 2 Jahre gearbeitet
- Seit 1.2.2006 arbeite ich in der vom Geschäftsführer XY neu gegründeten Firma B (XY hat in Firma A gekündigt und eigene Firma B gegründet, mit mir sind noch weitere Angestellte mitgewechselt)
- jetzt möchte ich mich aus persönlichen Gründen neu orientieren und die Stelle wechseln.
Reicht es, wenn ich den Firmenwechsel erwähne und ein Gesamtzeugnis erstelle, da ja XY in beiden Firmen mein Chef war?
Über eine umgehende Antwort würde ich mich freuen sehr freuen!!!
Liebe Grüße
Romina