Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Netzer09 am Januar 21, 2009, 10:07:39 Vormittag
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Hallo,
ich habe kürzlich von meinem ehemaligen AG ein Arbeitszeugnis erhalten, das in einigen Punkten sehr mies und zu meinem Nachteil formuliert ist.
Hier einige Auszüge:
1. Herr N. verfügt über vielseitige Fachkenntnisse, die er jederzeit sicher und zielgerichtet in der Praxis einzusetzen vermag.
2. Herr N. ist ein leistungsfähiger MA, mit einem gesunden Selbstvertrauen, der in der Lage ist, seine Aufgaben auch unter schwierigen Umständen und Termindruck zuverlässig zu erledigen.
3. Im Rahmen seiner Fähigkeiten...
4. Herr N. verstand es, seine Ansichten und Vorschläge zu vertreten.
5. Sein Verhalten ggü. Vorgesetzten, Mitarbeitern sowie Geschäftspartnern und Kollegen war korrekt.
6. Durch sein gutes Analyse- und Urteilsvermögen wurde er von Kollegen wie Geschäftspartnern sehr geschätzt.
Vielleicht seid ihr so nett & schreibt mir zu diesen Formulierungen mal eure Interpretation - wenn möglich inkl. "Schulnote" ;-) - und evtl. Verbesserungsvorschlägen bzw. alternativen Formulierungen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit ähnlichen Fällen vor dem Arbeitsgericht? Insbesondere bzgl. Beweislast und dem Anspruch, bestimmte ungewünschte Formulierungen streichen zu lassen?!
Besten Dank für Eure Hilfe!!!!
LG
G. Netzer
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Naja wenn man das so liest wird dich bestimmt niemeand einstellen.
Wenn Du in der Gewerkschaft bist wende Dich mal an die ,
denn so einfach ist ein Zeugnis nicht Formuliert mit dem Hintergrundwissen.
Da hier klar ersichtlicht ein Zeugniscode verwendet wurde sage ich mal als bewertung:
Er hat Ahnung von allem.
Er redet gern.
In Rahmen seiner Fähigkeiten ?? Weiß eigentlich nichts wirklich Fachbezogenes.
etc.etc.
Gesamtnote 4-5
Auf jedenfall Korrektur erwirken.