Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Ina am Februar 10, 2009, 21:43:23 Nachmittag
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Daneben hat Frau ... an der Vorbereitung einer umfangreichen Außenprüfung mitgewirkt.
Frau ... arbeitet stets motiviert und war auch für die Übernahme zusätzlicher Abeiten stets bereit. Sie erledigt die ihr übertragenen Arbeiten gewissenhaft, mit Fleiß und Interesse.
Frau ... setzte sich in meiner Steuerbertatungskanzlei mit einsatzbereitschaft für den erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung ein.
Sie erwarb während der Ausbildung fachtheoretisch gute Steuerfachkenntnisse, die von ihr in der Praxis angewandt wurden.
Die ihr übertragenen Aufgaben erledigte sie stets zu meiner vollen Zufriedenheit.
Ihr Verhalten gegenüber Ausbilder, Kollegen und Mandanten war stets einwandfrei.
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Ich muss mich jetzt in kürze bewerben, da ich wieder zurück zum Hauptwohnsitz ziehe. Ich bin wegen meiner Ausbildung 200 km entfernt umgezogen.
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also ich bin kein experte aber ich denke die sachen hören sich nicht ganz so gut an
ich denke in einer schulnote wäre das eine 3
also ok
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Ich würde die Aussagen eher als Note 2 einstufen, aber es ist sehr (!) knapp. Damit ein gutes Zeugnis glaubwürdig ist, sollte in den Aussagen auch Wertschätzung spürbaren werden. Dass deine Steuerfachkenntnisse umständhalber von dir auch "in der Praxis angewandt wurden" ist ja nun keine Wertung, was sonst sollte man mit Kenntnissen tun?!
Das gleiche gilt für den Einsatz für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Etwas anderes wäre ja auch nicht zu erwarten.
Auch stilstisch wirkt das Zeugnis etwas schludrig, z.B. "setzte sich ein mit einsatzbereitschaft"
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Sollte ich das Zeugnis ändern lassen??
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Bitte schreibt, was ihr über mein Zeugnis denkt und welche Bewertung es für euch hat. Ich würde mich sehr freuen und ich bedanke mich jetzt schon :)
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Hallo Ina,
der Schreiber von Deinem Zeugnis macht sowas scheinbar nicht allzu oft.
Der letzte Beurteilungssatz in Deinem Zeugnis endet mit "..stets zu meiner vollen Zufriedenheit." Das entspricht der Note "gut". Weiter oben heisst es aber: "Sie erledigt die ihr übertragenen Arbeiten gewissenhaft, mit Fleiß und Interesse." Das ist nur Note "3". Hier fehlt jede Form von Begeisterung. Vielleicht kannst Du das ändern lassen, indem einfach ein " mit großem Fleiß und Interesse" daraus wird.
Der dritte Abschnitt hört erstmal sich negativ an: "... setzte sich in meiner Steuerbertatungskanzlei mit Einsatzbereitschaft für den erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung ein."
Der Abschluss Deiner Ausbildung ist aber Dein eigenes Interesse, nicht das der Kanzlei! Das könnte andeuten, dass Du Dich während der Arbeit häufig mit Lernen und anderen Sachen beschäftigt hast, anstatt zu arbeiten. Aber vielleicht meint der Schreiber das gar nicht so, es fehlt ihm nur an Routine, Zeugnisse zu formulieren.
Besser wäre der Satz schon allein dadurch, wenn er mit "Auch setzte sich Frau ...in meiner Steuerbertatungskanzlei..."
Der Ausdruck "fachtheoretisch gute Steuerfachkenntnisse" klingt unbeholfen und irgendwie einschränkend; am besten lässt man das "fachtheoretisch" hier weg.
Die Beschreibung Deiner Aufgaben ist insgesamt sehr kurz geraten; was stand denn vor dem ersten Satz "Daneben hat Frau ..."?
Neu schreiben lassen musst Du das Zeugnis sowieso, wegen der ganzen Rechtschreibfehler. Im Schnit einer in jedem Satz, das geht gar nicht!
Schon bei einem einzigen Schreibfehler hat ein Mitarbeiter das Recht auf Korrektur des Zeugnisses!
Viel Erfolg
Gruss
Rüdiger
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Erst einmal danke, für die ausführliche beurteilung!
Auf der ersten Seite wurden einige Aufgaben aufgelistet.
Doch da stand nichts persönliches.