Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: John Petrucci am Juni 07, 2010, 16:16:37 Nachmittag
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Hallo Freunde,
nach dem Studium bin ich direkt unbefristet bei einem kleinen mittelständischen Betrieb eingestiegen. Nun habe ich entschieden, dort nicht weiter zu arbeiten weil mir keine Perspektiven geboten werden und habe meinen AV gekündigt.
Mir wurde angeboten, das Arbeitsverhältnis im Zeugnis als befristet anzugeben um unangenehme Nachfragen zu verhindern. Ich persönlich kann aber gut zu meiner Kündigung stehen (intransparente Entwicklungsmöglichkeiten, Arbeitsbereich entsprach nicht dem vertraglich festgelegtem, keine Weiterbildungsmöglichkeiten).
Nun meine Frage an die Erfahrenen:
Ist es dennoch besser, das Arbeitsverhältnis im Zeugnis als befristet anzugeben? Man könnte doch fragen, warum ich z.B. nicht wegen guter Leistungen weiter übernommen wurde.
Oder lieber die Eigenkündigung hervorheben und sich im neuen Unternehmen wegen der dort herrschenden transparenten und vielversprechenden Entwicklungsmöglichkeiten bewerben?
Ich danke Euch im Vorraus für Eure Meinungen und Anregungen. Vielleicht gibt es ja noch eine bisher noch nicht bedachte andere Variante...?
Viele Grüße,
JP
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Hallo....
ich würde in JEDEM FALL die Möglichkeit der Angabe eines befristeten Vertrages annehmen.
Kein neuer Arbeitnehmer denkt, dass Du wegen schlechter Leistungen nicht übernommen wurdest. Es gibt oft saisonale Arbeitsaufkommen, die durch weiteres Personal abgedeckt werden oder aber ein krankheitsbedingter Ausfall.
Das Du zu Deiner Kündigung stehst finde ich gut, allerdings wirst Du wohl kaum dazu kommen, jedem neuen AG von den Gründen zu berichten. Er wird selbst interpretieren ...
Aus Erfahrungen in Personalabteilungen würde ich zu dem befristeten Vertrag raten.
Gruß
MeBa
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Vielen Dank für die hilfreiche Antwort.
Ich werde in der Tat dieses Angebot annehmen.
Beste Grüße,
JohnP