Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Alex am Januar 04, 2011, 20:11:10 Nachmittag
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Hallo!
Ich habe mehrere Jahre als Geschäftsführer im Familienbetrieb meiner Eltern gearbeitet, eine GmbH, welche wir kürzlich geschlossen haben. >10 Mitarbeiter, >2,5 Mio. Umsatz.
Wie schreibt man in solchen Fällen ein Dienstzeugnis für eine Bewerbung?
Ich möchte es zwar nicht weglassen, auf Grund der erkennbaren familieren Verbindung dürfte jedoch jedes Lob defakto wertlos sein. Daher überlege ich, ein kurzes, einfaches Zeugnis mit den 3-4 wichtigsten Fakten ohne Bewertung zu verwenden.
Liege ich damit richtig?
Und wenn ja, ist ein Dank mit "alles Gute und weiterhin viel Erfolg" noch passend oder schon zuviel für ein einfaches Zeugnis? Sollte der eventuell Umstand des Familienbetriebs als Begründung für ein einfaches Zeugnis erwähnt werden?
Danke schonmal,
Alex
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Sollte der eventuell Umstand des Familienbetriebs als Begründung für ein einfaches Zeugnis erwähnt werden?
Das würde sinngemäß bedeuten: "Wir stellen nur ein einfaches Zeugnis aus, da ja sowie nie jemand etwas Negatives über sein eigenes Kind sagen würde".
Dann entsteht unweigerlich der Eindruck, dass die Leistungen schlecht waren. Ein Familienbetrieb ist doch nichts ungewöhnliches, kann man trotzdem alle üblichen Formalitäten korrekt ausführen, auch die Zeugniserstellung. Natürlich muss man mit etwas Fingerspitzengefühl herangehen, aber das sollte für Personalprofis kein allzu großes Problem sein. Schau mal hier: http://www.arbeitszeugnis.de/info-neuentwurf-geschaeftsfuehrer.php