Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Wolhar am Februar 11, 2012, 19:04:33 Nachmittag
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Mein Arbeitgeber wollte mir das zwischenzeugnis mit der Telefonnummer meines Arbeitgebers aushändigen. Ich hab auf ein neutrales Blatt bestanden und es bekommen. Was sollte das wieder?
Zweitens ist die Unterschrift schlecht leserlich. Der Stift mit dem der Chef unterschrieb ging nicht richtig an. Ist egal da ich das Zeugnis für meine Bewerbungen einscanne. Muss ich dennoch dahinter auch Absichten vermuten?
Das zeugnispapier ist zudem völlig normales computerpapier. Da es mit einer Heftklammer zusammengehalten wurde ist oben ne kleine Welle? Spielt aber ja auch keine Rolle da man das ja in der Kopie nicht sieht oder?
Der arbeitgeber verlangt mir wirklich alles ab. Er hat mir das zeugnis auch nicht persönlich übergeben sondern von der sekräterin bringen lassen. Mir reichts von dem laden!
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Und nun?
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Meine fragen sind doch klar gestellt oder?
Ich verstehe dein "und nun" nicht.
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Deine Fragen sind ja eher rhetorisch, oder?
Was sollte das wieder?
Muss ich dennoch dahinter auch Absichten vermuten?
Wir wissen es nicht.
Aber ein Zeugnis sollte nicht auf einem neutralen Blatt gedruckt sein:
Das Arbeitszeugnis muß mit einem ordnungsgemäßen Briefkopf ausgestattet sein, aus dem der Name und die Anschrift des Ausstellers erkennbar sind.
- BAG 3.3.1993 - 5 AZR 182/92
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Danke. Nein die fragen sind ernst gemeint.
Was soll das mit der Telefonnummer auf dem Briefkopf?
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Hier geht es um Interpretationen von Zeugnisformulierungen und nicht darum, ob 'ne Telefonnummer oder 'ne Schlumpfnase noch dazugehört oder nicht. Ach ja, Ironie off!
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Zeugnisse nennen im Briefkopf die Adresse des Arbeitgebers und dabei meist auch die Telefonnummer. Nicht die Durchwahl, sondern die Hauptnummer des Unternehmens.