Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Chris am Mai 30, 2012, 20:10:22 Nachmittag
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Hallo zusammen,
ich bin Diplomand (Maschinenbau) und habe heute mein Arbeitszeugnis gesehen, das ich erhalten werde. Ziemlich ungewöhnlich finde ich die Form. Auf der Vorderseite stehen meine persönliche Daten umd darunter die Aufgaben die ich bearbeitet habe. Auf der Rückseite folgt dann eine Art Bewertungssystem mit einer Skala von 1-5, die etwa 15-20 Punkte umfasst. Darunter noch ein knapper Absatz mit den Schlussfloskeln.
Das ganze erinnert mehr an ein internes Dokument zur Mitarbeiterbewertung als ein qualufiziertes Zeugnis.
Sind solche Zeugnisse üblich oder kann bzw. sollte ich sogar eine ausformulierte Version verlangen.
Abschließend noch ein Punkt aus der Bewertung. Ich habe mich gegen ein Angebot der Firma zur Weiterbeschäftigung entschieden, da die Rahmenbedingungen nicht gestimmt haben. Die Firma hatte sich darauf "verlassen", ohne das ich jemals eine Aussage/Zusage in dieser Richtung getätigt habe. Nun habe ich bei Konfliktverhalten und Flexibilität nur eine 3 stehen. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei eindeutig mit meiner Kündigung zu tun.
Wie soll ich vorgehen? Überbewerte ich das ganze oder sollte ich tatsächlich aktiv werden?
Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung auf diesem Gebiet und hoffe auf eurr Hilfe.
Vielen Dank
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Solche tabellarischen "Zeugnisse" kenn ich nur von Praktika, üblicherweise wird für Diplomanden ein Arbeitszeugnis ausformuliert. Ich denke schon, dass darauf ein Anspruch besteht. Wenn Arbeitnehmer der Ansicht sind, dass sie besser als der Durchschnitt waren (also Note 1 oder 2), müssen sie das im Zweifel selbst nachweisen, siehe auch "häufige Fragen" von arbeitszeugnis.de. Ich würde einfach mal das Gespräch suchen und nach den Gründen für die Dreierbewertung fragen.