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Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Ludwig. am September 10, 2012, 15:43:19 Nachmittag

Titel: Studentische/ Wissenschaftliche Hilfskraft
Beitrag von: Ludwig. am September 10, 2012, 15:43:19 Nachmittag
Habe vom Professor einen Entwurf für mein Arbeitszeugnis zugeschickt bekommen.
Was meint ihr? Geht das so in Ordnung oder soll ich mich an der ein oder anderen Stelle noch um Ausbesserung bemühen?:

---Herr X hat vom xx bis zum xx an meinem Lehrstuhl und vom xx bis zum xx am xx als Studentische und als Wissenschaftliche Hilfskraft gearbeitet und dabei folgende Aufgaben übernommen:
x
x
x
x
x
Herr X hat sich sehr schnell in all diese Aufgabenbereiche eingefunden und alles von ihm Verlangte mit großer Kompetenz, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit bewältigt. In der internen Abstimmung zwischen den Mitarbeitern und den Sekretariaten ist er kollegial, hilfsbereit und konstruktiv. Auch komplexere, eine langfristige Übersicht und Organisation verlangende Aufgaben erledigt er selbständig, souverän, gewissenhaft und pünktlich. Der Wechsel zwischen dem Lehrstuhlkontext und dem XX verlief reibungslos. Herr X stellte sich prompt und sehr bewusst auf die verschiedenen Anforderungen ein und wurde ihnen jeweils gerecht. Er tritt ruhig und sicher auf und kann auf allen Ebenen der Universität sowie mit auswärtigen Gästen und Partnern angemessen und verbindlich kommunizieren.
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Titel: Re: Studentische/ Wissenschaftliche Hilfskraft
Beitrag von: Mike am September 10, 2012, 16:21:42 Nachmittag
Das klingt teilweise recht gezwungen, z.B. "alles von ihm Verlangte" oder "verlangende Aufgaben erledigt er...". Formulierungen wie "wurde ihnen (den Anforderungen)  jeweils gerecht" sind in der Zeugnisschreibung recht schwach zu bewerten, siehe auch Notenskala vonhttp://www.arbeitszeugnis.de/notenskala-bereitschaft.php
Titel: Re: Studentische/ Wissenschaftliche Hilfskraft
Beitrag von: Ludwig am September 10, 2012, 17:44:24 Nachmittag
Vielen Dank! Werd' noch mal mit ihm reden. Bin auch schon über "angemessen" etc. gestolpert. Kann mir aber eigentlich kaum vorstellen, dass er das so meint, wie es (zumindest in den Ohren von Personalern) klingt.