Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Acapulco am Februar 09, 2014, 02:43:57 Vormittag
-
Hallo miteinander, ich hoffe das mir hier weitergeholfen werden kann. Möchte demnächst mein Arbeitszeugniss versenden und woll einfach sicher gehen ob es einen positven eindruck hinterlässt.
Hier das Arbeitszeugniss:
Herr ... , geb. am 28.11.1987, wohnhaft in ..., absolvierte in der vom 01.08.2010 bis zum 28.01.2013 in unserem Hause eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker; Fachrichtung personenwagentechnik.
Während der Ausbildungszeit wurde er nach festem Ausbildungsplan gemäß der Ausbildungsordnung in sämtlichen Werkstattbereichen mit allen Arbeiten vertraut gemacht. Dabei erwarb er alle im Beruffeld des Kfz-Mechatronikers festgelegten Fertigkeiten und Kenntnisse.
Nach erfolgreicher Ablegung der Gesellenprüfung bei der Handwerkskammer ... war herr ... vom 29.01.2013 bis zum 31.07.2013 als Kfz-Mechatroniker bei uns tätig.
Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte Herr ... stets zu unserer vollen Zufriedenheit und war bereit Verantwortung zu tragen.
Wir haben sein Geschick und die guten handwerklichen und technischen Kenntnisse besonders geschätzt. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.
Herr ... hat eine gute Auffassungsgabe und es ihm immer gelungen sich rasch in neuen Situationen und Aufgaben zurechtzufinden,
Herr ... verläst uns zum 31.07.2013 auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg viel Erfolg und alles Gute.
Was mir echt erst jetzt auffällt ist das mein Geburtsdatum nicht stimmt. Wurde 1990 geboren nicht wie angegeben 1987. Ist das Schlimm? im lebenslauf ect steht ja auch nochmal das richtige Datum.
Viel Dank im Voraus :)
-
Eine Zeugnisurkunde muss natürlich stimmen. Wer ein falsches Geburtsdatum nicht reklamiert, muss schon sehr sorglos sein, daher sollte man das unbedingt verbessern lassen. Ich habe den Eindruck, dass hier ein Zeugnis für eine ganz andere Tätigkeit "überschrieben", geändert wurde. Das hat nämlich wenig mit einem AZUBI-Zeugnis zu tun. Es fehlen viele wichtige Angaben, zB. zur Motivation, zum Lern- und Arbeitserfolg usw. Eine Ausbildung endet auch nicht "auf eigenen Wunsch, sondern weil die Prüfung erfolgreich absolviert wurde. Man kündigt ja ein Ausbildungsverhältnis nicht. Aber wie gesagt, das ist ein Zeugnis für einen 1990 geborenen Arbeitnehmer, nicht für einen AZUBI. Leider gebenm sich manche Personalverantwortliche keine Mühe mit einem Zeugnis, daher muss man manchmal selbst aktiv werden. Bei www.arbeitszeugnis.de/zeugnistest.php kannst du eine Anaylse mit Verbesserungsvorschlägen beantragen und das dann dem Arbeitgeber vorlegen.
-
Also das ist schon so das ich dort eine Ausbildung gemacht habe und anschließend wurde ich auch übernommen. Ein halbes jahr später hab ich dann als geselle gekündigt. Mein erstes lehrjahr hab jedoch bei einer anderen firma verbracht deshalb von 08.2010 bis 01.2013 als azubi und anschließend bis 7.2013 als geselle.
Vllt deshalb mehr auf ein angestellten bezogen als auf ein azubi. Macht es jetzt so also keinen guten Eindruck?
gruß Acapulco
-
Du brauchst auf jeden Fall für dein weiteres Berufsleben ein separates Ausbildungszeugnis, das auch so überschrieben ist, nicht nur ein "Arbeitszeugnis", das deine Ausbildung erwähnt. Man kann nicht einfach Ausbildung und anschließende Beschäftigung in einem ZEugnis zusammen fassen.