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Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Marco am August 09, 2014, 00:37:27 Vormittag

Titel: Unterschiede in Zeugnisformulierungen Schweiz - Deutschland
Beitrag von: Marco am August 09, 2014, 00:37:27 Vormittag
Hallo

Ich habe kürzlich mein Arbeitszeugnis bei meinem Schweizer Arbeitgeber in Zürich erhalten. Darin gab es einige merkwürdige Formulierungen, so dass ich mein Zeugnis von professioneller Seite analisieren lies. Dabei kamen einige merkwürdige und doch recht unvorteilhafte Formulierungen zu Tage, die so gar nicht mit meinem Mitarbeiterqualifikationen übereinstimmen.

Ich diese Analyse meinem ehemaligen Arbeitgeber vorgelegt und der meinte (Mail-Zitat): "Die in der Bewertung aufgeführten Interpretationen sind nicht zutreffend, da sie auf deutschen Standards basieren."

Nun meine Frage. Sind die Formulierungen in der Schweiz und Deutschland so unterschiedlich? Ich kann mir dies irgendwie nicht vorstellen. Wenn es Unterschiede gibt, was für Unterschiede gibt es? Kann es denn sein, dass ein gutes/annehmbares Zeugnis in der Schweiz in Deutschland als schlechtes Zeugnis interpretiert wird? Ehrlich gesagt kann ich mir dies nicht vorstellen, wäre aber froh um eine Antwort.

Besten Dank für jegliche Hilfe

Gruss


Titel: Re: Unterschiede in Zeugnisformulierungen Schweiz - Deutschland
Beitrag von: Maggy am August 13, 2014, 11:17:11 Vormittag
Um welche Aussagen geht es denn? Es gibt vereinzelte rechtliche Unterschiede, z.B. beim Anspruch auf ein Zwischenzeugnis, und in der Schweiz gibt es einige Ausdrücke, die man in Deutschland so nicht verwendet. Aber das Prinzip der Notenskala ist in Deutschland, in der deutschsprachigen Schweiz und in Österreich dasselbe.