Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: XXX am März 30, 2015, 14:42:48 Nachmittag
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Ich habe das Empfinden, es entspricht größtenteils lediglich der Note 3. Ich war etwas enttäuscht und frage mich nun, ob es sich überhaupt lohnt es einem möglichen kommenden Arbeitgeber vorzulegen. Vielen Dank für alle Antworten!
Hier ist das komplette Zeugnis, abgesehen von Tätigkeitsbeschreibung und Angaben von Daten:
XXX verfügt über solide Fachkenntnisse und konnte deshalb innerhalb der Abteilung gewinnbringend eingesetzt werden. Aufgrund seiner Auffassungsgabe konnte er auch schwierige und komplexe Praktikumsinhalte immer schnell erfassen. XXX zeigte Eigeninitiative und identifizierte sich immer voll mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine Einsatzfreude überzeugte. XXX überzeugte durch seine Lernbereitschaft. Auch in Situationen mit hoher Arbeitsbelastung erwies er sich als belastbar.
Wegen seiner umsichtigen und verantwortungsbewussten Arbeitsweise wurde er von uns immer geschätzt. Vertrauenswürdigkeit und große Zuverlässigkeit zeichneten den Arbeitsstil von XXX aus.
Für alle auftretenden Probleme fand er gute Lösungen. Die während des Praktikums gezeigten Leistungen haben unsere volle Anerkennung gefunden.
Er wurde wegen seines freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. Er war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen war ausnahmslos einwandfrei. Gegenüber den anderen Praktikanten verhielt er sich jederzeit kameradschaftlich und hilfsbereit.
XXX verlässt unser Unternehmen mit dem Ende des Praktikums am ... . Wir bedanken uns für seine Leistungen und die angenehme Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.
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Dazu sollte ich wohl noch erwähnen, dass es sich um ein Praktikum als Vorbereitung für ein Studium handelt. Ich finde es ja nur logisch, dass man, wenn man in diesem Stadium seines Werdeganges ist noch kein "umfassendes Fachwissen" haben. Wird denn mein "solides Fachwissen" denn womöglich als negativ empfunden, oder werde habe ich als Berufsanfänger "Welpenschutz"?
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Schade, dass hier keiner antwortet! :-(
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Wenn es ein Pflichtpraktikum fürs Studium war, genügt eine Praktikumsbescheinigung. Bei einem Pflichtpraktikum ist nicht die Leistung relevant, sondern nur die Teilnahme. Niemand würde dann erwarten, dass du ein wertendes Zeugnis vorlegst. Du kannst den Arbeitgeber also fragen ob er dir noch eine wertfreie Praktikumsbescheinigung zusenden kann.
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Es war ein Pflichtpraktikum. Aber ich möchte ja wissen, ob ich das Zeugnis für eine Bewerbung nutzen kann und nicht ob ich damit mein Pflichtpraktikum nachweisen kann, also ob es "vorzeigbar" ist, oder ob es sich für mich eher nachteilig auswirken würde, wenn ich es mitschicken würde. Und die Frage war auch, ob ich mit der Note 3 als Einschätzung richtig liege.
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Hast du das Studium inzwischen abgeschlossen? Dann müsste das Zeugnis ja schon ein paar Jahre alt sein. Eigentlich interessiert sich bei einer Bewerbung niemand mehr für alte Pflichtpraktika aus der Zeit vor einem Studium
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Hallo,
nein, ich studiere noch. Ich wollte das Zeugnis einer Bewerbung für ein weiteres Praktikum beilegen. Ist das sinnvoll?
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Eine "Empfehlung" ist ein mittelmäßiges Zeugnis natürlich nicht gerade, ich würde es nicht beilegen, zumal es nur ein Pflichtpraktikum war und niemand ein Zeugnis dafür erwarten würde. Bei diesem neuen Praktikum würde ich mich dann etwas mehr ins Zeug legen, damit diesmal ein besseres Zeugnis herausspringt.