Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Daniel am Januar 30, 2016, 20:23:42 Nachmittag
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Hallo,
ich habe von meinen alten Arbeitgeber ein Zeugnis erhalten, nun würde ich gerne wissen, ob ich nicht den Schluss ändern lassen soll?
Herr X hat sich sehr schnell in sein Aufgabengebiet eingearbeitet und überzeugte uns mit seinen vielseitigen und guten Fachkenntnissen, die er jederzeit sicher und zielgerichtet in der Praxis einsetzte. Aufgrund seiner sehr guten Auffassungsgabe war er jederzeitin der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen und schnell sehr gute Lösungen zu finden. Herr X zeigte jederzeit hohe Eigeninitiative und identifizierte sich immer voll mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine sehr große Einsatzfreude überzeugte. Er war Neuem gegenüber jederzeit in hohem Maße aufgeschlossen und war stets bereit, Neues zu lernen. Auch in Situationen mit größtem Arbeitsaufkommen erwies sich Herr X immer als in höchstem Maße belastbar. Alle Aufgaben führte er vollkommen selbstständig sehr sorgfältig und planvoll durchdacht aus. Dabei agierte er immer ruhig, überlegt und zielorientiert und in hohem Maße präzise und zuverlässig. Auch für die schwierigsten Problemstellungen fand er bereits nachkurzer Einarbeitungszeit sehr gute Lösungen und erzielte immer sehr gute Ergebnisse. Die ihm obliegenden Aufgaben erledigte Herr X stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.
Das Arbeitsverhältnis mit Herrn X endete mit Ablauf der Befristung am XX.XX.XXXX. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr, bedanken uns bei Herr X für die stets gute Zusammenarbeit und wünschen Ihm für die Zukunft, beruflich und privat alles Gute und weiterhin viel Erfolg
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Ich hatte am Ende ein konkretes Jobangebot für eine andere Stelle erhalten von meinem alten Arbeitgeber, wollte diese aber nicht annehmen - war aber einverstanden bis zum Ende meines Vertrags dazubleiben. Ich überlege jetzt Den Satz - auf eigenen Wunsch ausgeschieden - mit reinnehmen zu lassen, damit ich in zukünftigen Bewerbungsgesprächen nicht erklären muss wieso der Vertrag nicht verlängert wurde.
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Ja, das kann man machen, wobei "auf eigenen Wunsch" der falsche Ausdruck wäre. Man kann schreiben: "Leider hat sich Herr XY gegen unser Angebot einer Vertragsverlängerung entschieden, so dass das Arbeitsverhältnis zum heutigen Tage mit Ablauf der vereinbarten Zeit endet." Du musst dann aber ggf. immer noch erklären, warum du nicht verlängert hast. Der Ausdruck "auf eigenen Wunsch" wird nur bei einer Arbeitnehmerkündigung verwendet, die liegt hier nicht vor.