Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: M am April 08, 2016, 00:35:45 Vormittag
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Hallo,
ich wurde nach 5 Jahren betriebsbedingt gekündigt. Man versprach mir ein gutes Zeugnis.
Beschreibung der Firma, Tätigkeitsschwerpunkte etc - alles einwandfrei.
Jedoch liest es sich so, als wäre das Zeugnis eben nicht so gut.
Eine andere Firma möchte, dass ich das zum Vorstellungstermin mitbringe, bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht sagen soll ich hätte es noch nicht zugeschickt bekommen.
Ich leg mal los:
Aufgrund Ihrer raschen Auffassungsgabe arbeitete sich Frau XY schnell in das ihr gestellte Aufgabengebiet ein.
Sie verfügt über ein umfassendes und gutes Fachwissen, das sie zur Bewältigung ihrer Aufgaben sicher und erfolgreich einsetzte.
Frau XY zeigte Eigeninitiative und identifizierte sich mit ihren Aufgaben sowie dem Unternehmen,
wobei sie auch durh ihre Einsatzfreude überzeugte.
Auch unter starkter Belastung behielt sie die Übersicht, handelte überlegt und bewältigte alle Aufgaben in guter Weise.
Bei der Erledigung ihrer Aufgaben handelte sie verantwortungsbewusst, zielorientiert und gewissenhaft.
Frau XY hat unsere Erwartungen umfänglich erfüllt.
Ihre Leistungen waren voll zufriedenstellend.
Ihr Verhalten zu Vorgesetzten und Mitarbeitern war einwandfrei.
Unseren Geschäftspartnern und Kunden gegenüber trat Frau XY sehr zuvorkommend auf.
Das Arbeitsverhältnis mit XY endet aus betriebsbedingten Gründen zum heutigen Tag.
Wir bedauern ihr Ausscheiden, bedanken uns für ihre Mitarbeit und wünschen ihr für ihre berufliche und private Zukunft weiterhin Erfolg und alles Gute.
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße, Frau XY
Unseren Geschäftspar
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Man versprach mir ein gutes Zeugnis.
Die Aussagen entsprechen der Note 3, es ist also ein "befriedigendes Zeugnis", kein "gutes Zeugnis".