Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Kuni am Januar 04, 2017, 11:04:41 Vormittag
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Hallo zusammen,
ich habe in einem Unternehmen zunächst eine duale Ausbildung gemacht. Nach Beendigung der Ausbildung habe ich einen Monat "Pause" (sprich Urlaub) gemacht dann im gleichen Betrieb als Werkstudent gearbeitet. Nach Abschluss meines Studiums habe ich erneut zwei Monate "Pause" (sprich Urlaub) gemacht und dort dann in unbefristeter Festanstellung begonnen.
Leider habe ich es versäumt für Ausbildung und Werkstudententätigkeit Arbeitszeugnisse zu verlangen. Deswegen würde ich nun gerne in meinem Arbeitszeugnis erwähnt haben, dass ich über so lange Zeit bei dem Unternehmen tätig war. Ich bin mir jedoch unsicher darüber, wie die genannten Unterbrechungen dabei für mich am günstigsten eingearbeitet werden. Sie nicht zu erwähnen würde ja den falschen Eindruck hinterlassen, es hätte sie nicht gegeben. Die jeweiligen Ein- und Austrittsdaten zu nennen könnte jedoch auch den falschen Eindruck hinterlassen, dass es evtl. Probleme mit den Vertragsverhandlungen gegeben hat.
Habt ihr Vorschläge, wie man dies formulieren könnte?
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Die kurzen Pausen sind kein Problem, das ist durchaus üblich. Aber du solltest unbedingt darauf hinwirken, dass du noch die anderen beiden Zeugnisse erhältst, die brauchst du für spätere Bewerbungen. Der Arbeitgeber wird das sicher verstehen. Du kannst dafür auch je einen Zeugnisvorschlag einreichen, das macht es dem Arbeiktgeber einfacher (solch einen Entwurf kannst du bei www.arbeitszeugnis.de beantragen). Man sollte im aktuellen Endzeugnis zwar durchaus auf die vorherige Ausbildung und die Werkstudententätigkeit hinweisen, aber die Bewertung muss in eigenen Zeugnissen erfolgen.
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Danke :)