Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Sirate am September 12, 2006, 17:58:36 Nachmittag
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Sehr geehrte Damen und Herren,
welche Formulierungen wären angebracht.
Der Arbeitnehmer hat an gleichartigen Maschinen (3 Stück) gearbeitet. Nach kurzer Anleitung und Einweisung hat er jeweils an den Maschinen gleichbleibende Arbeitsvorgänge selbstständig erledigt, die das Ziel hatten, größere Stückzahlen eines Produktes herzustellen.
Der Arbeitnehmer behauptete gegenüber dem Vorgesetzten seine Ansicht/Meinung (arbeitstechnische Sachverhalte), wobei der Vorgesetzte 30 Jahre Berufserfahrung, Gesellen- und Meisterbrief in dieser Branche besitzt.
Gegenüber anderen Mitarbeitern war er aufgeschlossen u.zugänglich, so dass auch ein Schwätzchen während der Arbeitszeit vorkam.
Das Mitteilen betrieblicher Vorgänge unter den Mitarbeitern funktionierte.
Vielen Dank
MFG Sirate
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Du erwartest jetzt von uns hoffentlich keine Geheimcodes?!?
Wir wollen hier aufklären, nicht noch einen draufsetzen... :evil:
Sei doch froh, dass deine Mitarbeiter miteinander reden
und eine eigene Meinung haben. Werden schon noch früh
genug von Robotern ersetzt.
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Kommt darauf an.
Wenn das Zeugnis aussagen soll, dass der betreffende Mitarbeiter ein unangehmer und fauler Zeitgenosse war, dann liegen Sie genau richtig;-)
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Wegen genau dieser - mit Verlaub - herrischen Einstellung mancher Arbeitgeber ist es Gesetz, dass Zeugnisse mit verständigem Wohlwollen verfasst werden müssen.
Bei "gleichbleibenden Arbeitsvorgängen" ist wohl kaum Platz für Faulheit, weil die Maschine den Takt vorgibt. Und soll man so lange sein Gehirn ausschalten, bis man der Dienstälteste ist? Was hier verärgert als "Schwätzen" bezeichnet wird nennt man in anderen Unternehmen ein harmonisches und produktives Betriebsklima.