Arbeitszeugnis Forum

Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: UL am Dezember 06, 2006, 15:02:17 Nachmittag

Titel: Arbeitszeugnis gut oder schlecht?
Beitrag von: UL am Dezember 06, 2006, 15:02:17 Nachmittag
Brauche mal Hilfe zur Bewertung. Habe nach 6-monatiger Beschäftigungszeit die Firma aus privaten Gründen verlassen wollen und dies auch meinem Arbeitgeber so mitgeteilt. Damit ich keine Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche bekomme, hat er die Schlußformulierung so geschrieben:
"Aufgrund arbeitgeberseitiger Veranlassung scheidet ..... zum 31. des Jahres aus. Wir danken ihm für seine tatkräftige Unterstützung und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg Gesundheit, Glück und Zufriedenheit."
Ist das jetzt gut oder eher nachteilig für mich?

Mein Verhalten und meine Arbeitsweise wurden so beschrieben

... arbeitete besonders verantwortungsbewußt, zielstrebig und selbständig. Seine Einsatzbereitschaft ist besonders hervorzuheben. ... verrichtete sämtliche übertragene Aufgaben jederzeit  zu unserer vollen Zufriedenheit. Das stets korrekte und bestimmte Auftreten ließen ihn zu einem geschätzten Mitarbeiter werden. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war jedezeit freundlich und korrekt.

Kann mir einer helfen?
Titel: Arbeitszeugnis gut oder schlecht?
Beitrag von: gast am Dezember 07, 2006, 11:17:15 Vormittag
Doch doch, da fällt einigen auf, z.B.:

zum 31. des Jahres
wann ist das denn?

wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg Gesundheit, Glück und Zufriedenheit."
Warst du (oft) krank??! Brauchst du Glück, reichen deine Leistungen nicht? Warst du unzufrieden und ein Störenfried?

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war jedezeit freundlich und korrekt.
Korrekt ist ja wohl das Mindeste!
Titel: Arbeitszeugnis gut oder schlecht?
Beitrag von: UL am Dezember 07, 2006, 11:56:58 Vormittag
Erstmal danke für deine Antwort. Genau steht drin zum 31.10.2006, habe das bloß jetzt so abgekürzt. Krank war ich in der Zeit eigentlich gar nicht, hatte nur mal zwei Tage eine Freistellung wegen eines Todesfalls in der Familie. Ansonsten habe ich mich mit dem Team sehr gut verstanden und auch mit dem Chef bin ich gut zurechtgekommen. Ich finde diese Schlussformulierung auch etwas komisch und weiß nicht, ob ich versuche, diese noch mal ändern zu lassen. Hat noch jemand Vorschläge?