Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Konnie am Dezember 18, 2006, 18:12:16 Nachmittag
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Da die Firma, in der ich arbeite, von einem anderen Unternehmen übernommen wurde, stellt mir mein Vorgesetzter ein Zwischenzeugnis aus. Das Zeugnis ist bisher ein Entwurf, den mir mein Vorgesetzter zur Durchsicht gegeben hat. Ich bin als Fremdsprachensekretärin tätig.
In dem Zeugnis heißt es zur Belastbarkeit "Auch unter hoher Arbeitsbelastung gelang es ihr, sehr gute Arbeitsergebnisse zu erzielen". Ich habe darum gebeten, das Wort "stets" einzufügen. Mein Vorgesetzter sagte dazu, ich brächte unter hoher Belastung schon sehr gute Leistungen, aber eben nicht "stets".
Die Gesamtnote des Zeugnisses ist "sie hat die ihr übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt", was Schulnote 1 entspricht. Kann in diesem Zusammenhang das Wort "stets" in der Beurteilung zur Belastung entfallen und das Zeugnis ist immer noch äußerst positiv; oder wird hier auf eine gravierende Schwäche hingewiesen?
Viele Grüße,
Konnie
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1) Der Satz bewertet nicht die Belastbarkeit, sondern den Erfolg (=Ergebnisse), der eben auch unter Belastung "sehr gut" war. Auch ein ergänztes "stets" würde sich nur auf die (Qualität der) Ergebnisse beziehen, nicht auf die Belastbarkeit.
2) Es muss nicht vor jedem Attribut ein stets/äußerst/hervorragend stehen, damit die Aussage der Note 1 entspricht.
3) Wichtiger als die Belastbarkeit wären andere Dinge, z.B. die Sprachkenntnisse.