Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Luebeck am Februar 10, 2007, 11:48:35 Vormittag
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Herrn... gelang es sich innerhalb kurzer Zeit in das Aufgabengebiet einzuarbeiten und sich ein Vertrauenverhältnis zu den Kunden aufzubauen.
Seine Arbeitsweise war zielstrebig und erfolgsorientiert, er arbeitete verantwortungsbewusst, gewissenhaft und handelte selbstständig.
In seinem Aufgabenbereich erwies er sich als einsatzfreudig und einsatzbereit.
Vorgesetzte , Kunden und Kollegen schätzen ihn wegen seiner freundlchen, höflichen und kollegialen Art.
Herr... scheidet aus betriebsbedingten Gründen aufgrund interner Umstrukturierungen am 31.01.02007 aus unserem Unternehmen aus.
Wir wünschen ihm für die Zukunft beruflich und persönlich alles Gute.
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Ja, was ist das nun, vom Gefühl her wohl eher nicht gut, können wir aber nicht logisch begründen. Kann jemand bei der Beurteilung helfen?
Vielen Dank
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Das wirkt auf mich zunächst mal "nur" durchschnittlich, weil die wichtigen aufwertende Adjektive und Adverben fehlen (sehr, hoch, groß, stets). Aber wenn man nicht mal den Beruf und Verantwortungsbereiche kennt, kann man im Grunde gar nichts zu einem Zeugnis sagen. Ein Abteilungsleiter muss halt ein anderes Zeugnis bekommen als ein Bürobote.
Und auch dann entscheiden viele Kleinigkeiten. Wenn bei dir z.B. kein Dank und kein Bedauern genannt sind, kann die Wertung noch so gut sein: Der Arbeitgeber sagt damit, dass er froh über dein Ausscheiden ist. Und natürlich kommt auch der Leistungszusammenfassung eine entscheidende Rolle zu, das ist der Satz mit der voll(st)en Zufriedenheit.
Ich empfehle dir eine genauere Prüfung des ganzen Zeugnisses anhand der kostenlosen Checkliste unter http://www.arbeitszeugnis.de/zeugnistest.php.