Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: robbo am Februar 15, 2007, 16:46:22 Nachmittag
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Hallo,
ich habe ein Zeugnis über meine Ferienarbeit bzw. Werkstudententätigkeit erhalten. Am Anfang habe ich mich sehr gefreut, aber nach genauerer Recherche im Internet komme ich zu dem Urteil das es schlecht ist, da es sehr unausführlich ist.
Würde mich sehr über eine Einschätzung eines Experten freuen:
Herr ... geboren ... war von 02.Juni 2006 bis 28.Februar 2007 - größtenteils an 3 bis 4 Tagen in der Woche - als Ferienarbeiter ins unserer Fabrik .... beschäftigt.
Herr ... war in der Abteilung ... tätig. Er hatte im einzelnen folgende Aufgaben:
Durchführung aller im Labor und im Dauerversuch anstehender Mess- und Kontrollaufgaben bei der Neuentwicklung ....
Hierzu gehörten auch Komponenten- und Geräteerprobungen
Selbstständige Organisation, Abwicklung, Messung und Dokumentation von Komponentenerprobungen bei einem neuen Produkt
Herr ... hat die ihm übertragenen Aufgaben jederzeit zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Wir haben Herrn ... als zuverlässigen, einsatzbereiten und selbstständigen Mitarbeiter kennengelernt.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei.
Wir danken Herrn ... für die stets gute Zusammenarbeit, würden in auch gerne künftig wieder beschäftigen und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs.- und Lebensweg alles Gute
Ist dieses Zeugnis zu kurz, beredtes Schweigen ???? oder ist es durchaus üblich für solche Beschäftigungen keine ausführliches Arbeitszeugnis, wie bei einem langjährigen Angestellten auszustellen ???
Es handelt sich um ein Industrieunternehmen. Bei einem Kleinunternehmen kann solch ein Zeugnis, wegen Unwissenheit der Ersteller, durchaus positiv sein denke ich, aber in meinem Fall ???
Was mich noch stutzig macht:
Das Zeugnis hat zwar einen Briefkopf mit Firmenlogo und Bezeichnung, aber die Anschrift fehlt. Es ist von meinem Vorgesetzten und zuständigen Personaler unterschrieben (i.V.), nur die Namen sind nicht aufgeführt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
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Mit nur zwei Sätzen zur Leistung ist es wirklich sehr knapp. Ich denke aber, es ist gut gemeint, also würde ich die Leerstelllen nicht als "beredtes Schweigen" interpretieren. Die Anschrift darf bei einem Zeugnis natürlich nicht fehlen.
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Achso, das mit dem "beredten Schweigen" trifft nicht immer zu, oder ?
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Also in meiner Firma (Großunternehmen) sind die Zeugnisse zu Werkstudententätigkeiten auch so kurz. Als ich jedoch ein Praxissemester dort verbracht habe, bekam ich ein "richtiges" Zeugnis. Denke die Länge hat was mit der Tätigkeit zu tun