Vor ein paar tagen habe ich endlich nach mehrmahligem Auffordern, mein Arbeitszeugnis bekommen.
Gut, dass ich mich beherrschen kann.
Ein Zeugnis, geschrieben auf einem normalem Druckerpapier, kein Briefkopf. Von wem stammt es denn. Ach diese Unterschrift kenne ich doch... Mein Chef (ehemaliger) hat unterschrieben. Wenigstens ist ein Datum drauf.
Hier das Zeugnis:
Frau ... war bei mir von 04.01.1999 bis 31.12.2007 als Bürokraft tätig.
Ihr Aufgabengebiet beinhaltete Schreib-, Büro- und PC-Arbeiten, sowie Telefondienst.
Frau... erledigte die übertragenen Arbeiten stets zu meiner vollen Zufriedenheit. Sie verfügte über ein abgesichertes, erprobtes Fachwissen und löste durch ihre sichere Anwendung auch schwierige Aufgaben.
Ich habe sie als eine Mitarbeiterin kennen gelernt, die ihre Aufgaben erfüllend den Anforderungen gewachsen war.
Frau .... zeigte einen zufriedenstellenden Fleiß. Sie arbeitete gründlich, gewissenhaft und sorgfältig. Durch ihre recht zügige und exakte Arbeitsweise erbrachte sie eine zufriedenstellende Leistung. Ihr Verhalten war korrekt und sicher. Sie verfügte über ein natürliches und freies Auftreten und gute Umgangsformen.
Frau.... musste aus betrieblichen Gründen zum 31.12.2007 gekündigt werden.
Ich wünsche ihr für ihren beruflichen und privaten Lebennsweg alles Gute.
Mit fr....... dann Unterschrift
Was soll dies, keine Erwähnung, über die Berufssparte,
dass ich alleine das Büro geführt habe,
dass ich Vertragsabschlüsse getätigt habe,
auf Schulungen ging,
Kunden beraten habe usw.
Ich bin stinksauer. Wie kann ich meinem ehemaligem Arbeitgeber in einem Brief erklären was er alles falsch gemacht hat ohne ihm auf den "Schlips" zu treten.
Vielen Dank im voraus für eine Beantwortung