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"zur vollsten Zufriedenheit"

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Simpel:

--- Zitat von: Mike am Juni 21, 2006, 22:06:04 Nachmittag ---Verwirrt sind wir alle  :?  Aber es ist ganz einfach:
Die "vollste Zufriedenheit" (ohne stets) soll die Gesamtnote 1-2 vergeben. D.h. die Leistung war nicht immer lupenrein, ab schon auf sehr hohem Niveau, also besser als gut.  Für eine glatte 1 muss das Temporaladverb dabei sein (stets, jederzeit, immer). Den Superlativ "vollste" gibt es grammatikalisch sehr wohl, so wie es auch "voller" oder "leerer" gibt:

Das erste Glas ist voller als das zweite.
Das dritte ist das vollste.
Alles eine Frage der Relation.

--- Ende Zitat ---
auch schon wieder absoluter QUATSCH:
denn dann wäre z.b. das eine oder andere glas eben NICHT GANZ voll gewesen ...

... somit bleibt es dabei:
vollster als VOLL kann es NICHT sein (sonst wäre es eben NICHT 'ganz voll' gewesen) denn sonst läuft 'es über'  - alles klar ???

Mike:
Auch "voll" ist relativ. Werden uns zwei die Gläser vollgemacht und du nimmst einen Schluck, ist mein Glas voller als deins. Alles klar? Selbst Thomas Mann verwendet es ("im vollsten Licht"). Mehr dazu steht in der Rubrik "Häufige Fragen" von arbeitszeugnis.de

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