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Fragen zu Arbeitszeugnis IT
frank:
Hallo zusammen,
zunächst recht herzlichen Dank deine Antwort. Leider konnte ich erst jetzt wieder reinschauen, da ich für meine neue Firma außer Landes tätig war.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass das Arbeitszeugnis relativ schlecht ist, weil der Aufbau nicht stimmt bzw. der Bewertungspart zu lang und sehr ungünstig formuliert ist.
Bei diesem Arbeitszeugnis habe ich fast den Verdacht, dass es Mangels Zeit und Unvermögen des Ausstellers entstanden ist.
Ich denke mal die einzig sinnvolle Möglichkeit die ich in diesem Fall habe, wird sein das Arbeitszeugnis selbst umzuschreiben und dem Aussteller zur Unterschrift vorzulegen...
Maggy:
--- Zitat ---zunächst recht herzlichen Dank deine Antwort. Leider konnte ich erst jetzt wieder reinschauen, da ich für meine neue Firma außer Landes tätig war.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist das blöde am Internet... ;-)
--- Zitat ---Ich denke mal die einzig sinnvolle Möglichkeit die ich in diesem Fall habe, wird sein das Arbeitszeugnis selbst umzuschreiben und dem Aussteller zur Unterschrift vorzulegen...
--- Ende Zitat ---
Das ist erfahrungsgemäß die ungünstigste Vorgehensweise. Lass das Zeugnis erstmal im Detail fachmännnisch prüfen und kläre dann mit dem Fachmann, was und warum man welche Änderungen vornehmen sollte und wie man das vor dem Arbeitgeber am besten begründen kann. Als Arbeitnehmer ohne Erfahrung kann man das nur verschlimmbessern. Bei Diensten wie arbeitszeugnis.de kriegt an das ganze Programm oft schon für unter 100 euro.
frank:
Ich habe das Arbeitszeugnis jetzt nochmal komplett mit einem neuen Kollegen, der in seiner vorherigen Tätigkeit Geschäftsführer war und daher auch Arbeitszeugnisse schreiben musste, überarbeitet. Die negativen Auffälligkeiten sollten somit nun beseitigt sein oder was meint ihr dazu?
Den Firmen-Selbstbeweihräucherungsblock haben wir auch stark zusammengekürzt.
Besonders interessieren würde mich ob die Tätigkeitsbeschreibungen von einem Außenstehenden schlüssig sind bzw. ob der Aufgabenblock jetzt vielleicht zu lang geworden ist.
frank:
Die Aufgaben von XXX umfassten folgende Aufgabenbereiche:
• Integration komplexer IT-Systeme bei internen oder externen Kunden in Rechenzentren
• Einrichtung gemäß der Kundenanforderungen, Inbetriebnahme, Pflege und Anpassung der entsprechenden Systeme
• systematische Eingrenzung und Behebung auftretender Störungen unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme
• Beratung und Unterstützung der Kunden bei Auswahl und Einsatz von IT-Systemen
• Ausarbeiten von Applikationsdesigns für kundenspezifische Lösungen
• Durchführung umfangreicher Tests von neuen Softwarereleases und detailliertes Bug Reporting durch spezielle Systeme
• selbstständige Erstellung und aktive Unterstützung bei der Erstellung von Dokumentationen wie Systemdokumentationen, Handbücher und Onlinehilfen
• Organisation und Durchführung von Anwender- und Administratorenschulungen
• fachliche Weisungsbefugnis für bis zu 5 Mitarbeiter
• Betreuung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Auszubildender im Bereich IT-Systeme
• Ausarbeiten von Verbesserungsvorschlägen/möglichkeiten für zukünftige Softwarereleases (was würde hier besser klingen?)
• Administration und Konfiguration von Windows 2003 Servern, MS SQL Datenbanken und Tomcat Webservern
• Einrichtung und Pflege umfangreicher/diverser/vielfältiger Fernwartungslösungen (was würde hier besser passen?)
• Teilnahme an 24h-Bereitschaftsdienst für Störungen in Verbindung mit den IT-Systemen
• Mitarbeit und Unterstützung des Helpdesks
frank:
XXX verfügt über ein sehr gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben effizient und erfolgreich einsetzte. Seine sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen. Dabei sind besonders seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden und diese umzusetzen, hervorzuheben. XXX arbeitete stets routiniert, präzise und zügig.
Durch die Teilnahme an zahlreichen Schulungen erweiterte er sein fachliches Wissen und Können engagiert und mit großem Erfolg.
XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben stets großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er jederzeit sehr belastbar. Berufliche Interessen und Belange stellte XXX stets über seine privaten Interessen.
Er war äußerst zuverlässig und genoss unser vollstes Vertrauen.
Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer beste Arbeitsergebnisse. Mit den Leistungen von XXX waren wir stets sehr zufrieden.
Sein persönliches Verhalten gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten war zu jeder Zeit vorbildlich.
XXX verlässt unsere Firma zum 30.09.2009 auf eigenen Wunsch.
Wir bedauern seine Entscheidung, da wir mit ihm einen sehr guten Mitarbeiter verlieren. Für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit danken wir ihm und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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