Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Dani am Juli 27, 2007, 16:24:58 Nachmittag
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Frau ......, geboren am 18.03.1985 in Gelsenkirchen, wurde ab dem 13. November 2006 nach Abschluß ihrer Ausbildung zur Arzthelferin in der Anmeldung eingesetzt.
Sie war zuständig für die Terminplanung, Ein- und Ausgabe der Praxisgebühr, Anlegen von Überweisungsscheinen, Dokumentenausgabe- bzw Ausstellung, dazu gehören Rezepte, Überweisungen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, Behandlungspläne, Operationsunterlagen und die Karteikartenvorbereitung der am nächsten Tag bevorstehenden Operationen. Zusöäzlich war Frau ...
im Blutlabor tätig. Hierbei fielen folgende Arbeiten an: Blutabnahmen, Blutdruck messen, Urin und Stuhlkontrolle, BSG Ablesung, i.m und s.c Spritzen und die Erläuterungen zu der Medikamenteneinnahme bei Behandlungsplänen. Diese Aufgaben erledigte Fr ..... immer zu unserer vollen Zufriedenheit.
Bereits hier zeigte Frau ..., dasss die ordentlich lern- und leistungswillig ist. Deswegen wurde sie auch unteranderem als Sprechstundenhilfe eingesetzt.
Im Behandlungszimmer übernahm sie die Patientenbetreuung, Reinigung der benötigten Instrumente, Ausstellung von Rezepten/ Behandlungsplänen. Desweiteren diente sie dem Arzt als Assistenz, indem sie ihm bei gynäkologischen Untersuchungen alle Instrumente und die für eine Krebsvorsorge zuständigen Materialien anreichte.
Frau..... verfügt über ein breites medizinisches Wissen. Durch Praxisfortbildungen in den beiden Bereichen Hormone und Computersoftware, hat sie ihren Wissensstand erweitert. Sie war stets angagiert, pünktlich, hilfsbereit, zuverlässig und freundlich. Deswegen war Frau..... sowohl bei ihren Mitarbeitern als auch bei den Patienten sehr beliebt.
Die Zusammenarbeit mit ihr verlief aufgrund ihres sicheren Auftretens, ihrer teamorientierten Arbeitsweise und freundlichen Wesens sehr angenehm.
Aus betrieblichen Gründen, mußten wir leider das Arbeitsverhältnis ab 1. August kündigen. Wir bedauern ihr Ausscheiden, danken ihr für die gute Mitarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Da ich mit meiner Praxis einige Konflikte bezüglich der Arbeitsweise habe, habe ich mich für ein normales Zeugnis entschieden ( volle- vollste zufriedenheit)
Meine frage an euch wäre jetzt, ob ich dieses so abgeben kann, bzw wo eure Verbesserungsvorschläge wären. Möchte mir ungern ein Beinchen dabei stellen
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen
MFG
Daniela :idea: :idea: :idea:
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Ja, da fallen einige Dinge auf.
Zusäzlich war Frau ... im Blutlabor tätig. Hierbei fielen folgende Arbeiten an: Blutabnahmen .... Diese Aufgaben erledigte Fr ..... immer zu unserer vollen Zufriedenheit.
Alle Wertungen sollten erst im Anschluss an die komplett wertfreien Abschnitte „Werdegang“ und „Stellenbeschreibung“ erfolgen, um sicherzustellen, dass sich alle Wertungen auf den gesamten Beschäftigungszeitraum beziehen. Beispiel: Die für die Gesamtnote entscheidene Leistungszusammenfassung mit dem Grad der Zufriedenheit bezieht sich hier ausdrücklich nur auf die Aufgaben im Blutlabor! Das wirkt ausweichend.
Formulierungen wie "ordentlich lern- und leistungswillig" klingen irionisch im Sinne von "muss noch viel lernen".
Auch innerhalb des Leistungsteils wirkt alles sehr unstrukturiert. Der Leistungsteil eines wohl geordneten Zeugnisses formuliert nacheinander Angaben zu den drei theoretischen Aspekten Bereitschaft (Abschnitt 1), Befähigung (Abschnitt 2) und Fachwissen (Abschnitt 3), deren praktische Umsetzung dann mit der Arbeitsweise (Abschnitt 4) und dem allgemeinen Arbeitserfolg (Abschnitt 5) bzw. den konkreten Erfolgen (Abschnitt 6) erörtert wird. Der Leistungsteil endet mit der Leistungszusammenfassung.
Deswegen war Frau..... sowohl bei ihren Mitarbeitern als auch bei den Patienten sehr beliebt.
Aber nicht bei den Vorgesetzten?
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