Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Theresa 44 am August 29, 2007, 12:10:57 Nachmittag
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Wir haben Frau ... als eine ruhige aber sehr zuverlässige Mitarbeiterin kennen gelernt. Die ihr übertragenen Aufgaben erledigte sie korrekt und zu zu unserer vollen Zufriedenheit. Unvorhergesehene Arbeiten meisterte sie geschickt. Ihre Pflicht, hygienisch einwandfrei, wirtschaftlich und nach den Qualitätsrichtlinien zu arbeiten stand stets im Vordergrund. Der Umgang mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie BewohnerInnen war stets winwandfrei.
Frau .. scheidet auf eigenem Wunsch aus unseren Unternehmen, was wir bedauern. Wir bedanken uns für die erbrachte Leistung und wünschen Frau.. für ihre weitere berufliche und persönliche Zukunft alles Gute.
Ist das ein gutes oder schlechtes Arbeitszeugnis.
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Ganz ohne Kenntnis des Berufes (Altenpflegerin?), der konkreten Aufgaben , der Beschäftigungsdauer (2 Monate? 20 Jahre?) und der sonstigen wertenden Aussagen lassen sich Zeugnisaussagen leider generell nicht zuverlässig bewerten.
Unter Vorbehalt liegen die Aussagen im Notenbereich 3-4, sie sind also eher unterdurchschnittlich und zudem sehr kurz und lückenhaft (was ist z.b. mit der fachlichen Kompetenz?). Das gilt nur für die Leistung, das Verhalten wird seh gut bewertet.
Komisch finde ich auch den satz "Unvorhergesehene Arbeiten meisterte sie geschickt". Was sind "unvorhergesehene Aufgaben"? Und wieso wurden nur diese, nicht generell alle Aufgaben "geschickt gemeistert"? Für mich klingt das so als wären Aufgabenbereiche zunächst vergessen und dann schnell an andere delegiert worden. Du kannst dich auf Wunsch bei der Zeugnishotline unter 01805/767 427 näher beraten lassen.