Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Gast2323 am Oktober 09, 2007, 19:28:57 Nachmittag
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Hallo,
Gestern habe ich einen ganz interessanten Artikel gelesen.
Da ging es um Bewerbungen wenn der Arbeitnehmer um die 40 ist.
In dem Artikel stand geschrieben, das bei Arbeitnehmern um die 40
erwartet wird, das die Familienplanung abgeschlossen ist. Das heißt
also die Arbeitgeber erwarten, das der Arbeitnehmer Frau und Kind hat.
Nun ich denke auch, das man mit 40 Jahren das schon geschafft
haben sollte und die meisten Frauen und Familie haben. Als Single
wird man da doch eher belächelt und wenn Pausen sind sitzt man
ganz betrübt in der Ecke und kann bei Thema mit reden, bis die
anderen sich wundern, warum man nichts sagt. Meine Erfahrungen
als Single in Betrieben ist, das man nicht ernst genommen und
nicht respektiert wird. Erst wenn man eine Familie hat lernt man
was es heißt Verantwortung zu übernehmen und man ist auch angesehen
und ein richtiger Mann eben.
In dem Artikel stand auch, das bei Arbeitnehmern um die 40
ältere Arbeitszeugnisse nicht mehr so wichtig sind wie bei 30 jährigen.
Möchte jemand hierzu etwas sagen oder kann das jemand bestätigen?
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Du hast ja in den letzten Monaten unter verschiedenen Namen eine ganze Reihe von Beiträgen eingestellt. Die sind leicht erkennbar, weil sie alle den gleichen Tenor haben:
Keiner hat mich lieb. Außerdem habe ich aus "objektiven" Gründen sowieso keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt und kann mich daher doch wohl mit bestem Gewissen meinem Selbstmitleid ergeben.
Tja, kann ich nicht bestätigen. Ich hab dich lieb :P
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Hi,
das ist aber wirklich so. Überall bekam ich schlechte Beurteilungen.
Hauptsächlich von Chefs und Vorgesetzten.
Da ist man natürlich am grübeln warum und wieso die
gute Absichten oder positive Eigenschaften nicht sehen wollen
und so schlecht über einen schreiben.
Ich persönlich weiß wie ich mich überall angestrengt und viel gemacht
und viel gelernt habe. Ich selber war mit meinen Leistungen immer
zufrieden, weil man selber das am besten einschätzen kann.
Da brauche ich mir gar nichts vor zu werfen und das die Chemie
oft nicht stimmt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist halt so.
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Ich selber war mit meinen Leistungen immer
zufrieden, weil man selber das am besten einschätzen kann.
Naja, das wird sicher kaum eine Führungskraft ähnlich sehen (egal in welchem Unternehmen). Es hat ja einen Grund, dass man seine Zeugnisse nicht selber schreibt. Schau nach vorne, nicht nach hinten. Manchmal versaut man sich Monate seiner Zeit mit Grübelei, anstatt sie zu nutzen, um die Situation schrittweise zu verbessern. Oder wie der Lateiner sagt: Carpe diem (Nutze denTag).