Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: tapferes schneiderlein am September 29, 2006, 00:07:36 Vormittag
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Grüß Gott,
im Dienstzeugnis der starken Truppe stand in meinem Fall nichts von Pflichterfüllung dafür etwas von:
- selbst in Stressituationen- Aufgabenerfüllung stets zu unserer vollsten...
Soweit ganz schön was mich allerdings ärgert:
-Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten war stets tadellos-
Soll ich mich nun damit abfinden das ich ein frecher Hektiker sein könnte?
(Eine im Zeugnis unerwähnte Anerkennungsurkunde spricht dagegen)
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"frecher Hektiker" :? ???
versteh ich nicht... liegt das daran dass ich den Kriegsdienst verweigert habe??!
Tadellos ist jedenfalls laut Fachliteratur nicht so dolle, denn "ohne Tadel" heißt im Grund auch "ohne Lob". Und natürlich dürfen deine Kollegen in dem Satz nicht fehlen - oder wie man das bei euch nennt. Kameraden von mir aus.
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Dann wäre das mit dem ,,tadellosen Verhalten" geklärt, danke.
Diesen zusatz halte ich auch für treffend.
Was meiner Meinung nach zweideutig und in diesem kontext eindeutig erscheint ist allerdings die Kernausssage in Bindestrichen (Dienstzeugnis)
- s e l b s t in stressituationen- .
Ist das Zeugnis für mich dadurch unbrauch- bzw anfechtbar?
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Üblicherweise wird die psychische Belastbarkeit im Abschnitt "Befähigung" bewertet, nicht erst zusammen mit der Gesamtnote ("stets zur vollsten Zufriedenheit"). Das lautet dann z.B. "Er entschied und handelte bei konstant hoher Belastung und in Stresssituationen besonnen und richtig"
Ich vermute mal, das ist vom Aussteller gut gemeint, nur eben nicht sehr sinnvoll platziert. Keinesfalls ist es ein Hinweis auf hektisches Verhalten. Mehr kann ich nicht sagen, kenn ja den Text nicht.