Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: Wolf am Januar 05, 2007, 17:21:04 Nachmittag
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Hallo,
einer meiner Mitarbeiter hat sich seine Urlaubsverlängerung durch ein gefälschtes Attest genehmigt. Im vorhinein hat er auf 8 Wochenurlaub (bezahlt, als auch unbezahlt) bestanden 1 Woche vor Abflug ohne vorherige Ankündigung. Es kam daraufhin zur Entlassung und er klagte auf Wiedereinstellung. Er bekam Recht, da es untersagt ist Mitarbeiter während der Krankheit zuentlassen. Das Ticket wurde nie umgebucht aufgrunde der vorgegebenen Krankheit. Da das Vertrauensverhältnis natürlich schwer gestört war. Hat man den Vertrag im gegenseitigen Einverständnis aufgelöst. Jetzt erwartet dieser Mitarbeiter ein Arbeitszeugnis. Was schreibt man treffender Weise?
Danke für Ihren Rat.
Gruß
Wolfgang
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Bei einer Aufhebung ist der übliche Schlussteil: "Das Arbeitsverhältnis endet im beiderseitigen besten Einvernehmen". Dazu kommen noch ein Dank und ein Bedauern des Ausscheidens, auch wenn dir das in dem Fall sicher nicht leicht fällt. Aber wenn dein Arbeitnehmer Recht bekommen hat, hat er natürlich auch Anspruch auf ein gutes Zeugnis.