Arbeitszeugnis Forum
Arbeitszeugnisse => Arbeitszeugnisse => Thema gestartet von: gast am Oktober 30, 2005, 16:29:23 Nachmittag
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Hallo,
ich habe ein Zeugnis erhalten, dass kaum die objektiven Kriterien meiner Tätigkeit und meines Engagements usw. beinhaltet, sondern die subjektive, nicht gut gemeinte, ungerechte Einschätzung eines kollerischen Vorgesetzten (Rechtschreibfehler und ein Datum, dass auf 2004 datiert ist, inklusive). Interpretieren könnte man das Ganze als eine 2 bis 3, und ich bin mir sicher (das weiß ich auch von Ex-KollegInnen), dass ich besser war als das.
Da ich weiß, dass die Verhandlungen um ein neues Zeugnis schwierig werden können, würde ich gerne wissen, ob ich einfach mal die Initiative übernehmen, ein eigenes Zeugnis schreiben und meinem Ex-Vorgesetzten vorlegen sollte.
Vielen Dank für die Info vorab!
LG, Ex-Praktikant
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Es ist sinnvoll, im Rahmen einer Zeugniskorrektur einen eigenen Vorschlag zu unterbreiten, auch wenn dieser dann nicht in allen Einzelheiten übernommen wird. Wichtig ist aber, dass dieser Eigenentwurf Ihnen dann auch wirklich weiterhilft und nicht andere (unbeabsichtigte) Auffälligkeiten enthält. Erfahrungsgemäß sind es die ohne Sachkenntnis erstellten Eigenentwürfe, die die unvorteihaftesten Interpretationen zulassen.
Hilfe bei der Zeugniserstellung, auch speziell für Praktikanten, finden Sie hier: http://www.arbeitszeugnis.de/neuentwurf2.php