Autor Thema: Zeugnisinterpretation  (Gelesen 2844 mal)

Sabine11

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Zeugnisinterpretation
« am: November 15, 2005, 19:32:06 Nachmittag »
Hallo Herr Schiller,

das Zeugnis wurde völlig geändert kein Satz ist gleich geblieben und lautet folgendermassen:

xxxx, geboren am xxxxx in xxx, war vom 1. August 2002 bis zum 30. Oktober 2005 an der Fachhochschule xxxx als Lehrbeauftragte tätig.

xxx lehrte das Fach xxxx des Schwerpuktbereiches xxx im Grundstudium xxx an den Hochschulstandorten xxxx, xxxx, und xxx. Sie wurde sowohl beim berufsbegleitenden Studium als auch beim dualen Studium eingesetzt. Zu ihren Aufgaben gehörten die Durchführung der Lehrveranstaltungen, die Betreuung der Studierenden sowie die Abnahmen von Prüfungen im gelehrten Fach.


xxxx identifizierte sich vollkommen mit ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, war stets motiviert und immer engagiert. xxx verfügt über sehr gute Fachkenntnisse und pädagogische Sensibilität. Sie besetzt die Befähigung zur strukturierten Lehre, was einem Lernerfolg bei den Studenten klar zuarbeitet. Beim Einsatz der didaktischen Methoden zeigte sich xxxx stets flexibel und kreativ, so dass sich die Studenten mit deutlichem Interesse und sogar Freude an den Vorlesungen beteiligten. Die Arbeitsatmosphäre wurde von den Studierenden in den regelmäßigen Befragungen deshalb durchweg als sehr angenehm beurteilt. Das von xxxx erstellte Lehrmaterial zeichnete sich durch eine ausgeprägte Qualität und Aktualität aus. Die von ihr erstellten Klaussuren wiesen immer ein anspruchvolles Niveau auf. Die Korrektur der Klausuren erfolgte stets verlässlich und zeitnah.

Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft sind bezeichnende Elemente des Arbeitsstils von xxxx. Die Dozentenschaft und Leitung der xxx hat xxx als eine absolut zuverlässige Kollegin und Mitarbeiterin kennen und schätzen gelernt. Sie führte ihre Lehraufträge stets zur vollsten Zufriedenheit der Hochschulleitng durch. Durch ihr stets vorbildliches Auftreten in Verbindung mit ihrer Kompetenz und ihrer freudlichen Art erwarb sich xxx uneingeschränkte die Wertschätzung von Vorgesetzten, Kollegen und Studierenden.


xxxx scheidet auf eigenen Wunsch aus unserer Hochschule aus. Wir danken xxxx für ihre immer bemerkenswerte Leistung und bedauern ihr Ausscheiden. Wir wünschen xxx für ihren weiteren Berufsweg alles Gute und viel Erfolg.


xxxx, den 10. November 2005

Unterschrift


Wie ist dieses Zeugnis zu bewerten? Ich denke, an sich liest es sich "sehr gut", nur fehlt beim Bedauern das Wort "sehr". Oder interpretiere ich da etwas falsch????

Vielen Dank
Sabine 1

Klaus Schiller

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Zeugnisinterpretation
« Antwort #1 am: November 17, 2005, 17:58:59 Nachmittag »
Ich beantworte Ihnen gerne konkrete Fragen, für eine Komplett-Einschätzung muss ich Sie aus Zeitgründen aber momentan leider auf den Zeugnistest (16 €) verweisen (http://www.arbeitszeugnis.de/zeugnistest.php).
Klaus Schiller, arbeitszeugnis.de
Personalmanagement Service GmbH
schiller@arbeitszeugnis.de

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