Hallo zusammen,
ich arbeite jetzt seit fast 4 Jahren (davon 3 Jahre als Azubi) bei einem Rechtsanwalt als Fachangestellte. Dieser hat mir ein Zeugnis ausgehändigt, allerdings weiss ich nicht so recht, was ich mit manchen Aussagen anfangen soll.
Was noch ganz wichtig hierbei ist, dass unser Verhältnis seit Erhalt der Kündigung sehr sehr schwierig war. Vorher war es auch nicht das Beste, allerdings war es noch zum aushalten.
Mein Abschlusszeugnis der Berufsschule hatte einen Durschnitt von 1,5 und meine Prüfung habe ich mit 2 bestanden. Mein Chef hatte mein Ausbildungszeugnis schon nicht zu meiner Zufriedenheit ausgestellt. Es war eher die Note 3-4. Er hat es dann auf Nachdruck hin dann aber geändert. Ich denke, aufgrund meiner schulischen Leistungen und der Tatsache, dass ich seine einzige Angestellte bin und wirklich alles alleine mache und das auch ordentlich und zügig sollte schon ein Arbeitszeugnis mindetens mit der Note 2 angemessen sein. Mein jetziges Zeugnis entspricht dem meiner Meinung nach nicht.
Hier die fraglichen Stellen:
Der Umgang mit dem Internet ist ihr vertraut. (Hört sich das nicht vielleicht so an, als wenn ich auf der Arbeit im Netz surfe???)
Die ihr übertragenen, vielseitigen Aufgaben erledigt sie gewissenhaft, selbständig und zu meiner vollen Zufriedenheit. (Für mich laut Erfahrung aus der Berufsschule die Note 3-4)
Auch verfügt sie über einen sehr zügigen Arbeitsstil. (Sehr schwierig, hört sich so an, als ob meine Arbeitsweise irgendwie darunter leidet, dass ich schnell arbeite. Hört sich für mich eher negativ an, vielleicht irre ich mich aber auch.)
Sie ist stets zuverlässig und pünktlich. Ihr Verhalten mir gegenüber und gegenüber Berufskollegen ist einwandfrei. Mit den Mandanten pflegt sie einen professionellen Umgang. (Ist das o.K. so?)
Vielen Dank schonmal für die Antworten!!!
LG
Steffi