Hallo zusammen,
ich habe 3 Fragen zu Noten des "Ausbildungszwischenzeugnisses" meines Partners, der nach seiner Ausbildung nicht übernommen werden wird (keine Stelle). Die Leistungszusammenfasung ist eine 1 "Alle erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse wendet er mit sehr großem Erfolg und stets zu unserer vollsten Zufriedenheit an."
Liege ich mit meinen drei einzelnen Einschätzungen richtig?
Leistungsteil II:
Den Beanspruchungen, welche die praktische Tätigkeit eines AUSBILDUNGSBERUF mit sich bringt, ist er jederzeit gewachsen. Er fügte sich schnell in das Gefüge der Abteilung ein und arbeitete sich fundiert und mit großer Effizienz in sein Themengebiet ein. Er betreute seinen Aufgabenbereich schon nach kurzer Zeit selbständig und mit großem Engagement.
(Note 2+?)
Leistungsteil IV:
Er wird wegen seiner zuverlässigen und gründlichen Lern- und Arbeitsweise und seiner entlastenden Mitarbeit stets geschätzt.
(Note 2?)
Leistungsteil III:
Er beherscht alle Fertigkeiten und Kenntnisse eines AUSBILDUNGSBERUF gut. ...sowie Weiterbildungsmaßnahmen nutzt er, um sich gezielt für sein Aufgabengebiet vorzubereiten.
(Note 2?)
Allgemeiner Kommentar:
Manche Sachen in puncto Struktur sind ein bisschen durcheinander, aber damit kann man leben.
Die holprige, teilweise umständlichen Azubi-Zeugnissprache:
Der ständige Bezug bei nahezu jedem Leistungsteil auf den Ausbildungsberuf (worauf denn sonst?) und das "Kleben" an diesem: Für meinen Geschmack ein bisschen viel.
Die Textbausteine (..macht von der ihm angebotenen Möglichkeit,...vertraut zu machen, stets sehr rege und nutzvoll Gebrauch." oder
"Den Beanspruchungen und Belastungen, welcher die praktische Tätigkeit AUSBILDUNGSBERUF mit sich bringt..." klingen für mich leicht "angestaubt".
Da wär´s doch mal Zeit, dass ein Zeugnis-Experte diese generell mal ein bisschen "entrümpeln" würde, oder nicht? :D
Danke Euch!
Euer Gast bei Nacht