Hallihallo!
Ich bin durch mein Zeugnis verunsichert. Arbeite in der Pflege und bin zugegebenermassen "schwierig" für Vorgesetzte, weil ich mich sehr für die Belange der Bewohner einsetze, die sich meist selbst nicht mehr gut formulieren können. Nun habe ich Sorge, dass es sich im Zeugnis widerspiegeln könnte, dass ich häufiger "angeeckt" bin. Hier einige Passagen:
"Frau... bewältigte die anfallende Arbeitsmenge in jeder Hinsicht. Die ihr übertragenen Arbeiten erfüllte sie kontinuierlich, gewissenhaft und zuverlässig. Frau... führte ihre Tätigkeiten jederzeit eigenständig aus, war flexibel und behielt in kritischen Situationen den Überblick.
Frau... besaß gute Organisationsfähigkeiten, arbeitete systematisch unter Nutzung vorhandener Ressourcen und setzte die Arbeitsmittel stets wirtschaftlich und verantwortungsbewusst ein. Sie führte die Dokumentation präzise, fach- und sachgerecht durch.
Sie besaß ein umfassendes Wissen und verfügte außerdem über gute praktische Fähigkeiten, die sie sinnvoll einsetzte und weitervermittelte. Frau... nahm mit großem Interesse an den Fortbildungen teil und setzte das Erlernte gut in die Praxis um.
Im Umgang mit Bewohnern und Angehörigen verfügte Frau... über ein der Situation angemessenes Kommunikationsverhalten. Von Vorgesetzten und Mitarbeitern wurde Fau... durch ihre ehrliche, sachgerechte und offene Art geschätzt. Darüber hinaus nutzte sie alle Möglichkeiten zur konstruktiver Zusammenarbeit. Sie war grundsätzlich fähig Kritik anzunehmen und zu äußern.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute."
(Unterschrift beider Gesch.führer)
Was sagt Ihr dazu? Ich danke Euch schon mal für Eure Mühen!!!
Eule