Autor Thema: BITTE mein Arbeitszeugnis "prüfen" (öffentl.Dienst  (Gelesen 3089 mal)

Riff

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BITTE mein Arbeitszeugnis "prüfen" (öffentl.Dienst
« am: März 19, 2006, 18:37:40 Nachmittag »
Hallo,

habe ein Problem...
Ich war, einschließlich meiner Ausbildungszeit, 10 Jahre beim Arbeitsamt beschäftigt (ca. 4-5 Jahre als JOB-Vermittler). Habe dann selbst gekündigt, um bei einem anderen Unternehmen beschäftigt zu werden.

In meinem "ersten" Arbeitszeugnis wurden die Vorgesetzten NICHT erwähnt. Nachdem ich dann beim Arbeitgeber angerufen und dies bemängelt hatte, wurde ein Halbsatz eingefügt... Auch den Schluß finde ich sehr "mager"...

Hier nun meines (beginnend nach der Aufzählung der Tätigkeiten, Beschäftigungsdauer, etc.):

Frau X hat sich umfangreiche, detailliert und fundierte Kenntnisser der für die Aufgabengebiete geltende Rechts- und Verfahrensvorschriftn angeeignet. Ihr fundiertes Fachwissen ermöglichte ihr ein sehr selbständiges Arbeiten mit guten Arbeitsergenissen. Neue Aufgaben wurdn engagiert wahrgenommen und mit guten Ideen in die Aufgabenerledigung eingebracht.

Frau X hat die ihr übertragenen Aufgaben mit großem Fleiß sehr konzentriert bei einem flotten Arbeitstempo stets zu meiner vollen Zufriedenheit erledigt. Kunden sowie Kollegen gegenüber verhielt sie sich dabei stets hilfsbereit und höflich. auch gegenüber Vorgesetzten war Verhalten einwandfrei.

Mit Ablauf des .... ist sie auf einen Wunsch wegen Aufnahme einer anderen Tätigkeit aus dem Arbeitsverhältnis bei XXXX ausgeschieden.

Für ihr geleistete Arbeit spreche ich Frau X meinn Dank aus und wünsche ihr für ihren weiteren Lebens- und Berufsweg alles Gute und viel Erfolg.


Was haltet Ihr davon...

für mich klingt es eher unpersönlich und oberflächlich.


Würde mich sehr freuen, wenn ich eine Nachricht erhalten würde.

Schönen Gruß!

Klaus Schiller

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BITTE mein Arbeitszeugnis "prüfen" (öffentl.Dienst
« Antwort #1 am: März 20, 2006, 23:58:59 Nachmittag »
Die Aussagen entsprechen den Note 2-3 (Gesamtnote 2), aber ich stimme Ihnen zu, insgesamt wirkt das Zeugnis - vor allem mit Blick auf die lange Beschäftigungszeit - unpersönlich und oberflächlich, teilweise sogar etwas salopp ("Neue Aufgaben wurden ... mit guten Ideen in die Aufgabenerledigung eingebracht"; "flottes Arbeitstempo"; "spreche ich meinen Dank aus"...).  
Dies wirkt etwas selbstherrlich, was auf einen geringen Respekt gegenüber der Beurteilten hindeuten kann.


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Klaus Schiller, arbeitszeugnis.de
Personalmanagement Service GmbH
schiller@arbeitszeugnis.de

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