Autor Thema: Uneinheitliches Zeugnis?  (Gelesen 2098 mal)

Thomas

  • Gast
Uneinheitliches Zeugnis?
« am: Januar 17, 2007, 10:26:23 Vormittag »
Zeugnis

...übliche Einleitung und Tätigkeitsbeschreibung...

Frau XY hat die ihr übertragenen Arbeiten stets zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt, hierbei zeigte sie Initative. Sie war eine sehr ausdauernde und belastbare Mitarbeiterin, die auch in Zeiten hoher Arbeitsbelastung alle Aufgaben mit großer Sorgfalt und gewissenhaft erledigte.

Aus der Vorbeschäftigung heraus hat sie ein spezifischen Wissen mitgebracht, das sie ergebnisorientiert zur Aufgabenerledigung einbringen konnte.

Fr XY trat freundlich und offen auf, ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern sowie Kunden war einwandfrei. Im Umgang mit Kunden bewies sie jederzeit ein gutes Gespür und war stets hilfsbereit sowie zuvorkommend.

Das Arbeitsverhältnis endet am .....durch Fristablauf.

Für die geleistete Arbeit....danke ich Frau XY....wünsche...für Berufs- und Lebensweg alles Gute




Dieses Arbeitszeugnis hat meine Frau für eine auf vier Monate befristete Stelle im öffentlichen Dienst bekommen.
Meiner Ansicht nach hört sich dieses Zeugnis, auch im Vergleich zu dem Zeugnis aus der  zweijährigen Vorbeschäftigung bei der selben Behörde ( nur mit einem anderem Vorgesetzten) ziemlich uneinheitlich an.
-Nach "stets zur vollsten Zufriedenheit" wird die Initative nicht hervorgehoben, sondern nur erwähnt.
-Das "spezifische (Vor-)Wissen" wird nur ergebnisorientiert eingesetzt.
-Das Verhalten war nur einwandfrei ( Im letzten Zeugnis "stets einwandfrei")

Wie ist dieses Zeugnis zu bewerten? Mindert dieses Zeugnis nicht das wirklich sehr gute Zeugnis der zweijährigen Vorbeschäftigung?

Maggy

  • Gast
Uneinheitliches Zeugnis?
« Antwort #1 am: Januar 19, 2007, 00:29:54 Vormittag »
Die Einzelwertungen liegen eher so im zweier-bis dreier Bereich, deshalb stets da z.B. nicht "stets einwandfrei", das wäre Note 1.
Die "stets vollste Zufriedenheit" (=Gesamtnote 1) ist deshalb nicht überzeugend. Aber genaueres kann man leider nicht sagen, wenn man den Beruf und die AUfgabe nicht kennt.


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