Die Aussagen beziehen sich auf:
Fachwissen...arbeitete sich schnell und kompetent in das Aufgabengebiet ein,
wobei ihm sein ausgeprägtes theor. und prakt. Fachwissen und seine
umfassende Berufserfahrung in der ...branche dienlich waren.
Arbeitsbereitschaft/Mehrarbeit...war stets über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus für die Kunden und
Kollegen ansprechbar.
ArbeitsweiseDie ihm übertragenen Aufgaben erledigte ... selbständig und gewissenhaft.
Verhalten... war durch sein freundliches, ausgeglichenes und kollegiales Wesen
bei Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden gleichermaßen sehr geschätzt.
Leistungszusammenfassung (=Gesamtnote 1) Mit den Leistungen von ... waren wir jederzeit sehr zufrieden.
Beendigungsgrund... verließ uns zum 31. März 1998 auf eigenen Wunsch.
BedauernsformelWir haben diese Entscheidung bedauert.
Einen Überblick über die Struktur eines vollständigen Zeugnisses finden Sie hier:
http://www.arbeitszeugnis.de/images/Zeugnisstruktur.pdf.
Unabhängig von der sehr guten Gesamtnote entsprechen die Einzelwertungen mehrheitlich der Note 2-3, wobei einige wichtige Angaben allerdings zu fehlen scheinen (z.B. dynamische Attribute wie effizient, motiviert, engagiert).
Aber ganz ohne Kenntnis des Berufes, der konkreten Aufgaben und der sonstigen wertenden Aussagen lassen sich Zeugnisaussagen leider generell nicht zuverlässig bewerten. Jede Stelle hat andere Anforderungen, auf die im Zeugnis auch eingegangen werden muss. Entscheidend ist also der Gesamteindruck. Und selbst dann kann eine Kleinigkeit den Wert des Zeugnisses entscheidend beeinflussen, z.B. wenn einem Arbeitnehmer für die erbrachten Leistungen im Zeugnis nicht gedankt wird.
Eine vollständige detaillierte Zeugnisanalyse erhalten Sie hier:
http://www.arbeitszeugnis.de/zeugnistest.php