Guten Abend liebe Forumsmitglieder,
ich habe nach Eigenkündigung und über 6-jähriger Anstellung von meinem Arbeitgeber ein Zeugnis erhalten, dass als Gesamtnote nur ausreichend ist.
1) Zieht sich das "ausreichend" durch das gesamte Zeugnis, bzw. gibt es Formulierungen die untypisch oder Geheimcode sind?
2) Meine zwischenzeitlich erhaltenen Beurteilungen waren immer "sehr gut". Ist damit dieses Zeugnis dennoch tragbar?
3) Sollte eine Beförderung vom "Vertriebsmitarbeiter" zum "Senior Vertriebsmitarbeiter" zusätzlich erwähnt sein (vor der Beförderung zum Vertriebsleiter)?
4) Ist die Unterzeichnung durch den bzw. einen "Prokuristen" üblich oder wäre nicht der Titel "General Manager" vom Unterzeichnenden passender?
Herr X, geboren am X in X, war vom X bis zum X in unserem Unternehmen tätig, zunächst als Vertriebsmitarbeiter, seit dem X als Vertriebsleiter.
Das Aufgabengebiet von Herrn X umfasste folgende Schwerpunkte:
X
X
X
Herr X wendete sein tragfähiges Fachwissen in seiner täglich anfallenden Arbeit sicher an. Seine schnele Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierigere Sachverhalte zu überblicken und dabei oft das Wesentliche zu erkennen. Durch sein logisches und analytisches Denkvermögen kam Herr X auch in schwierigen Situationen zu einem eigenständigen, abgewogenen und zutreffenden Urteil.
Herr X zeigte Eigeninitiative und identifizierte sich mit seine Aufgaben sowie dem Unternehmen, wobei er auch durch seine Einsatzfreude überzeugte.
Bei der Erledigung seiner Aufgaben ging Herr X zügig und dabei ergebnisorientiert und präzise vor. Er bewies Zuverlässigkeit und war vertrauenswürdig. Für schwierigere Problemstellungen fand Herr X effektive Lösungen, die er in die Praxis umsetzte, wodurch er stets solide Resultate erzielte. Durch die intensive Auseinandersetzung mit unserem größten Kunden aus dem E-Tailer-Segment gelang es ihm, unsere Produkte erfolgreich zu platzieren.