Arbeitszeugnisse > Arbeitszeugnisse
Was sagen die Experten hier zu diesem Zeugnis?
Josy:
Zwei Bewerbungen mit diesem Zeugnis hatte ich verschickt.
Wurde bei beiden noch am selben Tag angerufen und um Vorstellung gebeten,
beide hatten noch im Vorstellungsgespräch eine Zusage gemacht.
Kann also nicht sooo schlimm sein, das Zeugnis.
Zudem bin ich mir sicher, das beide Unternehmen
(eins Privater Pflegedienst, kleines Unternehmen; das andere großer Wohlfahrtsverband)
KEINE "Entschlüsselung" vorgenommen haben,
sondern es SO gelesen haben, wie es eben steht.
Fazit für mich:
Nicht immer sollte man/frau sich um alles Gedanken machen.
Kalli66:
Es ist natürlich hilfreich, wenn ein unvorteilhaftes Arbeitszeugnis bei einer Neubewerbung nicht auf dem Tisch eines Personalers landet, sondern bei jemandem, der sich mit der Zeugnissprache nicht so gut auskennt. Das Zeugnis ohne den sehr wichtigen Dank und mit schwachen Zukunftwünschen (Note 4) lässt auf Streit mit dem letzten Arbeitgeber schließen. Aussagen wie zum Beispiel "korrekt und beanstandungsfrei" sind natürlich auch alles andere als ein Lob (siehe Zeugnis-Checkliste). Das Hauptproblem ist immer, das man nur wenige Monate Zeit hat, um ein Zeugnis zu reklamieren. Danach ist der Berichtigungsanspruch verwirkt. Daher machte schon Sinn, sein Zeugnis gründlich prüfen zu lassen und rechtzeitig zu reklamieren. Die nächste Neubewerbung kommt bestimmt...
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