Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin gerade über mein Zwischen-Arbeitszeugnis gestolpert. Habe mir eines ausstellen lassen als ich vor fast einem Jahr in den Mutterschutz und anschließend in die Elternzeit ging.Nun mache ich mir Gedanken,wie weit es mich bei einer neuen Bewerbung bringen wird.Die Personalabteilung ist verdammt hinterhältig.Wenn denen deine Nase nicht paßt, dann bist du unten durch... ABER hier nun das ganze Zeugnis:
Frau XXX überzeugt uns durch ihr gutes Fachwissen, das sie zudem sehr sicher und gekonnt in die Praxis einsetzt. Mit Erfolg nutzt sie alle Möglichkeiten, sich beruflich weiterzubilden. Ihre Auffassungsgabe ermöglicht es ihr neue Arbeitssituationen und Probleme zutreffend zu erfassenund schnell fachgerechte Lösungen zu finden.Sie ist eine engagierte Mitarbeiterin, die besonders durch ihre Leistungsbereitschaft überzeugen kann. Ihre Arbeitsaufträge erledigte sie äußerst zügig, sorgfältig und mit hoher Präzision und meistert dabei auch bei hoher Beanspruchung die Anforderungen.
Hervorheben möchten wir ihre hohe Zuverlässigkeit und ihr Pflichbewußtsein. Die übertragenen Aufgaben erledigt Frau XXX stets zu unserer Zufriedenheit. Sie wird von Vorgesetzten, Kollegen und Kunden als überaus freundliche und fleißige Mitarbeiterin geschätzt.
Diesen Zwischenzeugnis stellen wir Frau XXX im Zusammenhang mit einer von ihr geplanten Elternzeit aus.
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um ihr für ihre Arbeit zu danken und wünschen ihr auch weiterhin viel Erfolg in unserem Unternehmen.
Stutzig gemacht hat mich vorallem der Satz: Die ihr übertragenen Aufgaben erledigte Frau XXX stets zu unserer Zufriedenheit. Da ich mich aber als keine schlechte Mitarbeiterin ansehe und mir manches Mal den Allerwertesten aufgerissen hab, würde mich interessieren, wie lange man Widerspruch gegen dieses Zeugnis einlegen kann, insofern es wirklich so schlecht ist, wie ich vermute?
Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe.