Da ich mein Zeugnis allein schon wegen etlicher formaler Mängel nachkorrigieren lassen muss und mir die gewählten Formulierungen etwas seltsam vorkommen, möchte ich Sie um ihre Einschätzung der Formulierungen bitten!
(Nach den vielen formalen Fehlern ist mein Vertrauen in die Fachkenntnisse der austellenden Person stark geschrumpft)
Hintergrund: 17 monatige Tätigkeit als Sachbearbeiter Finanzen/Controlling
Herrn XXX...
Aufgaben:
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In dieser Funktion stellte Herr XXX jederzeit seine Zielstrebigkeit und sein sehr hohes Engagement unter Beweis. Er besitzt ein sehr gutes Urteilsvermögen.
Herr XXX war ein beastbarer Mitarbeiter, der auch unter Druck alle Aufgaben stets termingerecht mit sehr gutem Ergebnis bewältigte.
Die Aufgaben im Team und in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung hat er stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.
Seine fachliche und soziale Kompetenz hat Herr XXX durch seine Arbeit nachgewiesen. Von Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern wird er gleichermaßen sehr geschätzt.
Hinweis auf meine Kündigung
Bedauernsformel/Wünsche für die Zukunft
Also erstmal musste ich feststellen, dass es durchaus möglich ist ca. 10 Rechtschreibfehler, einen falschen Beschäftigungszeitraum usw. in einem Zeugnis zu verwirklichen.
Aber nun zu meiner eigentlichen Frage, das Zeugnis sollte eigentlich eine gute 2 ausdrücken, so war das vereinbart. ...stets zur vollen Zufriedenheit.. drückt eigentlich eine 2 aus.
Jedoch kann ich die Formulierungen rund um diese Gesamtnote teiweise nicht einschätzen, da sie mir intuitiv etwas seltsam vorkommen.
Auch hätte ich erwartet, dass auch etwas auf das Berufsbild abgestelltere Formulierungen vorkommen.
Wie ist die Formulierung Zielstrebigkeit zu verstehen? Zielorientierung würde mir intuitiv besser gefallen.
Wie schätzen Sie diese Formulierungen ein.
Für eine kurze Rückmeldung wäre ich dankbar!
Viele Grüße!
Andre